Auswahl der am häufigsten angebotenen Spargelsorten

Vom Schwetzinger Meisterschuss bis zu Huchels Schneewitchen

Bleichspargel

„Gijnlim“ ist eine ursprünglich niederländische Züchtung, die besonders in Deutschland sehr häufig angebaut wird. Ihr großes Plus: Sie kann bis zu einer Woche früher gestochen werden als vergleichbare Sorten. Und da Spargelfans jedes Jahr sehnsüchtig auf die ersten zarten Stangen warten, sichern sich die Spargelproduzenten mit Gijnlim einen besonderen Wettbewerbsvorteil.

„Schwetzinger Meisterschuss“ und „Huchels Leistungsauslese“ sind zwei ältere traditionelle Sorten, die einen mittleren Ertrag bringen.

„Epos“ ist bekannt für sehr kräftige Spargelstangen mit schön geschlossenen Köpfchen, also qualitativ besonders hochwertige Ware. Sie erfüllt bei optimalen Anbaubedingungen alle Merkmale, um vergleichsweise viel Spargel der höchsten Handelsklasse hervorzubringen.

„Backlim“ und „Huchels Alpha“ sind zwei so genannte späte Sorten, die bis zum Ende der Spargelzeit eine reiche Ernte garantieren. „Backlim“ zeichnet sich durch besonders glatte und überdurchschnittlich dicke Stangen aus, die sich besonders bequem und leicht verarbeiten lassen: Ein deutliches Plus also, wenn die Zubereitung einmal besonders schnell gehen muss, man aber dennoch nicht auf das leckere Gemüse verzichten möchte.

Grünspargel

Auch wenn der Name eigentlich nicht darauf schließen lässt, so ist „Schneekopf“ eine besonders intensiv grüne Sorte, die einen sehr geringen Faseranteil aufweist und somit besonderen Genuss verspricht. Ebenfalls besonders zart ist „Steiniva“ eine neue Züchtung von strahlend hellgrüner Färbung. Auch für den Spargelanbau im eigenen Gemüsegarten ist „Steiniva“ gut geeignet.

„Huchels Schneewitchen“ kann besonders früh geerntet werden und trägt damit dem Wunsch der Spargelfreunde nach einem schnellen Saisonstart Rechnung.

Ein beliebter und ertragreicher Grünspargel ist „Gijnlim“, der auch (siehe oben) als Bleichspargel gezogen werden kann. überirdisch entwickelt „Gijnlim“ rasch ein violett gefärbtes Köpfchen, das beim Kochen allerdings wieder zu einem stumpfen Grün verblasst und keinen Qualitätsmangel darstellt.

Quelle: Knorr