Seelachs im Blätterteigkissen

Seelachs im BlätterteigkissenZutaten für 4 Personen

2 Scheiben tiefgekühlter Blätterteig
1/2 TL Assam-Tee
250 ml Wasser
500 g Seelachsfilet
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1 mittelgroße Stange Lauch
200 g Möhren
40 g Butter
abgeriebene Schale und Saft einer unbehandelten Orange
1 Döschen Safran
2 Eigelb
1 Prise Zucker
2 EL steif geschlagene Sahne

Zubereitungszeit: ca. 30 Min.
Nährwert pro Portion:
Eiweiß 30 g, Fett 49 g, Kohlehydrate 21 g, Brennwert 460 kcal/1932 kJ

Schwierigkeitsgrad: Mittelschwer

So wird’s gemacht

Blätterteig auftauen lassen, halbieren und die vier Teigstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 12–15 Minuten gold-braun backen. Tee mit kochendem Wasser aufbrühen, 3 Minuten ziehen lassen und abseihen. Seelachsfilet in mundgerechte Stücke schneiden, salzen und pfeffern. Gemüse putzen und waschen. Lauch in feine Streifen schneiden, Möhren fein hobeln. Die Hälfte der Butter schmelzen und das Gemüse darin ca. 3 Minuten dünsten. Fischwürfel zufügen und weitere 7 Minuten dünsten. Restliche Butter schmelzen. Orangenschale und Safran darin andünsten. Mit dem Orangensaft und Tee ablöschen und kurz aufkochen lassen. Eigelb verquirlen und den heißen, aber nicht mehr kochenden Teesud damit legieren. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und die Sahne unterziehen. Die Blätterteigkissen waagerecht halbieren. Auf die Unterseiten die Seelachs-Gemüse-Mischung geben. Die Sauce darüber verteilen und die Blätterteigdeckel obenauf setzen. Dazu schmeckt gemischter Blattsalat.

Seelachs – das Allroundtalent

Verwandt mit dem Kabeljau, trägt der Seelachs auch den Zweitnamen „Köhler“. Kaum ein anderer Fisch lässt sich auf so vielfältige Art zubereiten. Als magerer Fisch kommt er der ausgewogenen Ernährung zugute. Darüber hinaus enthält das feste Fleisch viel Jod! Der Klassiker der deutschen Küche wird durch den herb-würzigen Geschmack des Assam-Tees neu in Szene gesetzt.

Tipp: Als Aperitif gereicht, stimmt Assam-Tee perfekt auf den folgenden Gaumenkitzel ein.

Quelle: Fisch-Informationszentrum