Bier selber brauen

Zum Tag des deutschen Bieres, das Reinheitsgebot hat Geburtstag!

Seit 1994 steht der 23. April ganz im Zeichen des Bieres, denn am Tag des Deutschen Bieres wird der Geburtsstunde des bayrischen Reinheitsgebotes von 1516 gedacht. Laut diesem kommen bis heute nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe ins deutsche Bier. Früher war das Bier brauen Hausfrauenarbeit und da war von Reinheitsgebot keine Rede.

Entweder die Mutter hat zu Hause den Braulöffel geschwungen oder sie hat das Bier mit dem Siphon bei einem der Nachbarn abgeholt. Laut Brauerbund hat Deutschland zwar die höchste Markenvielfalt, aber durch die immer geringer werdende Anzahl von Brauereien beginnt auch das breite Sortiment zu schrumpfen. Die Biervielfalt hat in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen, was auch mit der starken Marktmacht einiger Großbrauereien in Zusammenhang gebracht werden kann.

Da das Bier heute vor allem wegen der Haltbarkeit gefiltert wird, ist es nicht mehr so protein- und kohlehydratreich, wie im 18. und 19. Jahrhundert, als es Grundnahrungsmittel galt. Auch wird dem frischen Hopfen nach der Ernte zur Haltbarmachung Schwefel beigemengt – bis zu 10 Gramm pro Kilogramm. Und das trotz Reinheitsgebot. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Trend wieder zum Bier brauen wie bei Muttern schwingt.

Heimbraulieferant Dirk Oschmann von brauen.de ( http://www.brauen.de ): „Immer mehr Haushalte in Deutschland brauen ihr Bier selbst. Was oft als Geschenk oder Gag beginnt wir zu einem ernsthaften Hobby kombiniert mit einem vielfältigen Geschmackserlebnis: von erfrischend-prickelnd bis bitterlich-malzig.“ Damit bleibt zum Tag des Bieres zu hoffen das zum nächsten Geburtstag die Vielfalt in Deutschland nicht weiter eingeschränkt, sondern durch viele Heimbrauer erweitert wird. Prost!

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Quelle: INlife