Was ist eigentlich Tee?

Der Begriff „Tee“ ist zum Einen die Handelsbezeichnung für Schwarzen Tee, Oolong-Tee und Grünen Tee. Das anregende Getränk wird aus den Blättern des Teestrauches (Camellia sinensis) zubereitet, der in den Tropen und Subtropen wächst. Die Teeblätter sind reich an Gerbstoffen (5-12 %) und enthalten bis zu 4 % Coffein, das für die anregende Wirkung von Tee verantwortlich ist. Jährlich wandern in Deutschland ca. 20.000 Tonnen der Teestrauchblätter in die Teetasse.

Bei Kräuter- und Früchtetee ist es noch mehr: Über 35.000 Tonnen werden hier jährlich von den Deutschen aufgebrüht. Dazu zählen alle Pflanzen, deren verschiedene Bestandteile (Blatt-, Blüten-, Rinden- oder Wurzelbestandteile) mit heißem Wasser einen Aufguss ergeben. Zu diesen „Kräutertees“ zählen z. B. Pfefferminz-, Lindenblüten- und Brennnesseltee, aber auch Mate- und Rooibos-Tee. Im Rahmen der Teeproduktion werden die für die Teeherstellung benötigten Pflanzenteile durch Entzug von Feuchtigkeit haltbar gemacht.

Im Handel unterscheidet man nach der Art der verwendeten Pflanze (z.B. Grüner Tee, Mate, Rooibos, Pfefferminze, Johanniskraut etc.). Ferner wird nach Art des Behandlungsverfahrens, der Blattgröße (Siebung) und auch nach dem Ursprungsland unterschieden.

Quelle: Wirths PR