Allergierisiko bei Kindern? – So können Eltern vorbeugen : Neues aid-Heft gibt wertvolle Tipps

Gute Nachrichten für Eltern und werdende Eltern: Bei der Vorbeugung von Allergien bei Kindern kommt es auf nur wenige einfache Dinge an. Unterstützen Sie Ihr Kind z. B. durch Stillen dabei, einen eigenen Schutz vor Allergien aufzubauen. Und vermeiden Sie allergiefördernde Umweltfaktoren wie Tabakrauch und Luftschadstoffe. Worauf im Einzelnen zu achten ist, zeigt ein neues aid-Heft.

Eltern erfahren darin, wie sie ihrem Kind vor und nach der Geburt die besten Voraussetzungen für einen gesunden Start ins Leben mitgeben können. Mit Hilfe eines Fragenkatalogs können sie zudem das individuelle Allergierisiko ihres Kindes schon während der Schwangerschaft überprüfen. Ganz gleich ob ein durchschnittliches oder hohes Allergierisiko besteht, sind die beschriebenen Ratschläge gut für ein optimales und gesundes Gedeihen von Babys. Und falls trotz guter Vorbereitung Allergien auftreten – denn einen hundertprozentigen Schutz gibt es nicht – dann entwickeln sie sich oft später und meist weniger heftig.

Wie es in diesem Fall weitergeht, zeigt das Heft ebenfalls und erläutert, wo Eltern Unterstützung finden und sich über die vielen Möglichkeiten zur Behandlung und Therapie informieren können. Prof. Dr. Ulrich Wahn, Direktor der Kinderklinik an der Charité in Berlin, möchte (werdenden) Eltern Mut machen: „Diese Broschüre soll Ihnen Orientierung und Zuversicht vermitteln, dass bereits heute sinnvolle Maßnahmen zur Allergievorbeugung möglich sind, auch wenn die Forschung noch Vieles an Unklarheiten zu bearbeiten hat. Es gibt gute Hilfe durch qualifizierte Beratungsangebote. Sie stehen als Eltern mit Ihren Sorgen nicht allein“.

Quelle: aid