Wasser marsch – Die besten Mittel zum Entwässern

Manchmal fühlen wir uns im wahrsten Sinne des Wortes aufgeschwemmt. Schuld daran sind unerwünschte Wassereinlagerungen im Gewebe. Zum Glück gibt es einige Pflanzen und daraus gewonnene Presssäfte, die uns helfen können, ein Zuviel an Wasser aus dem Körper zu leiten. Dafür ist vor allem der hohe Kalium-Gehalt der entsprechenden Pflanzen verantwortlich.

Meerrettich

Ursprünglich aus Ost- und Südeuropa stammend, wurde der Meerrettich bei uns im Mittelalter erst als Heil- später auch als Gewürzpflanze bekannt. Meerrettich-Pflanzendestillat (z. B. von Schoenenberger) wird aus der frischen Wurzel gewonnen. Es wirkt entwässernd und ist daher gut für gesunde Harnwege.

Petersilie

Ob glatt oder kraus, die Petersilie ist das bekannteste Küchenkraut. Schon in der Antike war ihre stark Harn treibende Wirkung bekannt und geschätzt. Petersilien-Presssaft wird auf Grund der Nieren anregenden Eigenschaft zum Durchspülen der Harnwege und zur Linderung bei Blasenbeschwerden eingesetzt. Gleichzeitig ist sie stark entwässernd.

Sellerie

Je nach Landesküche werden verschiedene Formen der Sellerie verwendet. In deutschen Küchen findet man vor allem die Knollensellerie, im mediterranen Raum eher Blatt- und Stauden-, Stangen- oder Bleichsellerie. Allen gemein ist die ausschwemmende und damit entwässernde Wirkung, weshalb für den Presssaft (z. B. von Schoenenberger) Knolle und Blätter verwendet werden.

Zinnkraut

Zinnkraut, auch Ackerschachtelhalm genannt, zählt zu einer der ältesten Pflanzenfamilien. Lange Zeit wurde Zinnkraut auf Grund seines hohen Gehalts an Kieselsäure zur Reinigung von Zinngeschirr verwendet. Heute kommt die stark entwässernde Wirkung in Heilpflanzensäften (z. B. von Schoenenberger oder Florabio) zur Ausschwemmung von Wasseransammlungen zum Einsatz.

Löwenzahn

Nicht von ungefähr kennt man den Löwenzahn auch als Bettnässer, Bettseecher, Pisser, Söiblueme (ch.) oder Pissenlit (fr.), wird er doch als austreibende Heilpflanze bereits seit dem 16. Jahrhundert angewandt. Löwenzahn-Heilpflanzensaft (z. B. von Schoenenberger oder Herbaria) regt die Harnausscheidung an und hilft damit beim Entwässern.

 

Birke

Schon von weitem erkennt ein Jeder die Birke an ihrer typisch weißen Rinde, aus der zu Neandertaler-Zeiten durch Trockendestillation der erste Klebstoff, das Birkenpech, gewonnen wurde. Die Harn treibende Wirkung der Blätter wird für Durchspülungen der Harnwege genutzt.

Bohne

Es gibt sie in grün, weiß, rot, gefleckt, in lang und schmal oder kurz und dick. Bohnen enthalten viel Eiweiß, aber auch ihr Kalium-Gehalt ist nicht zu verachten. Dieser hilft beim Entwässern. Bohnensaft (z. B. von Schoenenberger oder Allpharm) ist ein schonendes und gut verträgliches Mittel zur Entwässerung.

Quelle: Wirths PR