Aromastifter unter der Lupe: aid-Heft stellt Küchenkräuter und Gewürze vor

Wenn Spitzenköche ihre Gerichte mit Estragon, Majoran, Nelken oder anderen Gewürzen abschmecken, geht es selten um große Mengen, aber immer um viel Geschmack. Denn Kräuter und Gewürze liefern mit ihren ätherischen Ölen, Harzen, und Bitterstoffen faszinierende Aromen in geballter Form. Das wussten sogar schon die Menschen der Steinzeit, in deren Höhlen man Reste von Kümmel und Kerbel fand. In der Antike bescherten exotische Gewürze, wie Muskatnuss und Pfeffer, vielen Kaufleuten einen sagenhaften Reichtum. Mittlerweile sind die meisten Gewürzschätze für jedermann erschwinglich und es gibt eine riesige Auswahl heimischer und exotischer Gewürzkräuter.

Das überarbeitete aid-Heft „Küchenkräuter und Gewürze“ hilft, in diesem großen Angebot den Überblick zu behalten. Es stellt mehr als 50 Kräuter beziehungsweise Gewürze steckbriefartig mit Abbildung vor und informiert über ihre Herkunft, Gewinnung, Verbreitung, Verwendung und natürlich ihren Geschmack. Auch die marktwirtschaftliche Bedeutung wird dabei berücksichtigt. Neben reichlich Geschmack haben Kräuter auch viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe zu bieten. Ein gesondertes Kapitel erläutert deshalb die ernährungsphysiologischen Vorzüge verschiedener Arten. Für Hobbygärtner mit Garten oder Balkon gibt es einen ausführlichen Teil zur Anzucht und Pflege von Kräutern. Zahlreiche Tipps zeigen, wie man selbst geerntete Kräuter und Gewürze am besten aufbewahrt, um die Aromen möglichst lange zu konservieren. Ein „Muss“ für alle Hobbyköche und Kräuterfans.

Quelle: aid