Calcium – damit wir nicht verweichlichen

Milch ist randvoll mit dem Besten, was die Natur zu bieten hat. Schließlich ist sie für die meisten Säuger-Babys zu Beginn die einzige Nahrungsquelle. Aber auch später noch sind Milch und Milchprodukte wichtig für unsere Gesundheit, denn sie sind Hauptlieferant für einen wichtigen Mineralstoff – das Calcium.

Calcium macht hart

Calcium ist mit 1-1,1 kg das mengenmäßig am stärksten vertretene Mengenelement in unserem Körper. 99 % des Körper-Calciums befinden sich in Knochen und Zähnen, die zum Großteil aus Calcium bestehen. Außerdem ist Calcium an der Muskel- und Nervenerregungsleitung, dem Glycogen-Stoffwechsel, der Zellteilung sowie der Aktivierung bestimmter Hormone und Enzyme beteiligt. Auch für die Blutgerinnung und die Stabilisierung der Zellmembranen ist es wichtig.

Die Helfer

Damit unser Körper das Calcium aus der Nahrung in Knochen und Zähne einbauen kann, werden Helfer benötigt. Besonders das „Sonnen-Vitamin D3“ fördert die Calcium-Aufnahme aus der Nahrung sowie den Einbau in die Knochen. Es wird mit Hilfe von UV-Strahlung in unserer Haut gebildet und verbessert die Calciumaufnahme. Wer viel an der frischen Luft ist, tut viel für seine Vitamin-D-Produktion und damit auch für seine Knochen. Eine gestörte Mineralisation – ausgelöst durch einen Vitamin D-Mangel – kann zu einer Knochenerweichung führen, die bei Kindern (Calcium-Mangel-) Rachitis, bei Erwachsenen Osteomalazie genannt wird.

Die besten Lieferanten

Um dem vorzubeugen ist eine ausreichende Zufuhr wichtig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich 1000 mg Calcium für Erwachsene und 1200 mg für Jugendliche. Das lässt sich mit z. B. 200 ml fettarmer Milch, 1 Becher Joghurt (150 g), 2 Scheiben Gouda (60 g), einer Portion Brokkoli (200 g) und 500 ml calciumreichem Mineralwasser erreichen. Generell wird das Calcium aus Milch und Milchprodukten besser aufgenommen, da diese Vitamin D und Laktose enthalten, die beide für eine verbesserte Aufnahme sorgen. Zusätzlich können natürliche Vitalstoffkonzentrate wie z. B. LaVita (www.lavita.de) die Versorgung unterstützen.

Quelle: Wirths PR