Zart und leicht würzig: Feines Lammfleisch für die Ostertafel

Für viele Familien ist der Lammbraten das traditionelle Festessen zu Ostern. Denn das Lamm ist wie das Ei und der Hase ein altes Ostersymbol und soll an die Unschuld von Jesus Christus erinnern. Feinschmecker können Lammfleisch auf vielfältige Weise genießen. Die Lammkeule ist ein Klassiker und eignet sich für Braten und Gulasch, aber auch für Fleischspieße und Steaks für den Grill.

Besonders edel ist der Lammrücken, aus dem Hobbyköche Filets oder Koteletts zubereiten können. Bei Braten oder Schmorgerichten sollte das Fett vorher nicht entfernt werden, denn es macht das Fleisch erst zart, saftig und aromatisch. Da das Fett bereits bei 30 bis 50 Grad Celsius erstarrt, sind Lammgerichte immer heiß, am besten auf vorgewärmtem Teller, zu servieren. Gewürze wie Thymian, Majoran, Rosmarin, Wacholderbeeren und Knoblauch unterstreichen die besondere Note.

Lamm stammt von Tieren, die nicht älter als ein Jahr sind und schmeckt daher nicht so streng wie Schaf oder Hammel. Generell gilt: Je jünger das Schlachttier, desto zarter, feinfaseriger und heller ist das Fleisch. Die beste Wahl ist frisches Lamm aus der Region mit einer hell- bis ziegelroten Fleischfarbe und fast weißem Fett. Im Kühlschrank lässt sich die Delikatesse abgedeckt drei Tage lagern.

Quelle: aid