diabetesDE verrät zehn Tipps zum Einsparen von Kalorien

Motivationshilfe für Menschen mit Diabetes

Der Sommer und die T-Shirt-Saison veranlassen viele Menschen, ein paar Kilos abzuspecken und ihren Lebensstil zu ändern. Bei den meisten lässt die Motivation jedoch schon nach den schönen Tagen oder dem Urlaub wieder nach. Dabei können eine kalorienarme Ernährung und ausreichend Bewegung vielen Krankheiten vorbeugen und die Lebensqualität verbessern. Bei Menschen mit Diabetes Typ 2 etwa steht ein gesunder Lebensstil im Mittelpunkt der Therapie. diabetesDE möchte mit alltagstauglichen Tipps Betroffene motivieren, ihre gesteckten Ziele auch nach dem Urlaub weiterhin zu verfolgen. Als Anreiz hat die gemeinnützige Organisation zehn leckere Rezepte zusammengestellt, mit denen sich kalorienreiche Standard-Mahlzeiten ersetzen lassen

Um fast 60 Prozent ließe sich die Rate der Neuerkrankungen an Diabetes  Typ 2 durch gesunde Ernährung und mehr Bewegung senken. Geht es um einen gesunden Lebensstil, gelten für Menschen mit Diabetes und Nicht-Diabetiker die gleichen Regeln. Bei der Ernährung bedeutet das: Mehr Vollkornprodukte, reichlich Obst und Gemüse, bevorzugt pflanzliche Öle. Auf Kohlenhydrate müssen Menschen mit Diabetes nicht verzichten. diabetesDE rät Betroffenen sich an der Dreidimensionalen Lebensmittelpyramide der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zu orientieren.

Entgegen mancher  Diäten, die empfehlen, möglichst wenige  Kohlenhydrate zu essen, empfiehlt die DGE sowie diabetesDE mindestens 50 Prozent der täglichen Energie in Form von Kohlenhydraten zu sich zu nehmen. Vor allem Vollkornprodukte sind reich an Ballaststoffen und sättigen daher besser als Weißmehlprodukte. Fette sollten hingegen nur bis zu 30 Prozent der täglichen Energie beanspruchen. Denn besonders der reichhaltige Genuss von gesättigten Fettsäuren, die sogenannten „schlechten“ Fette, sorgt für den berühmten Speck auf der Hüfte.

Wie Menschen mit Diabetes ihren Lebensstil gezielt ändern, lernen sie in Schulungen. Damit sie das Wissen jedoch auch in die Tat umsetzten, bedarf es mehr. Moderne Schulungsprogramme zielen daher stärker darauf ab, die Teilnehmer dauerhaft zu motivieren. Denn nur so können Menschen mit Diabetes ihren Lebensstil erfolgreich ändern. Besonders hilfreich seien dabei Instrumente, mit denen sich die Teilnehmer selbst kontrollieren und beobachten, so Experten von diabetesDE. Dazu gehören etwa ein Schrittzähler, der die Bewegung festhält oder ein Ernährungstagebuch.

Einige Speisen und Getränke sollten Betroffene dabei besser aus ihrer Ernährungsliste streichen. Denn oft gibt es eine kalorienärmere Variante, die genauso gut schmeckt: Beispielsweise ist es wesentlich gesünder einen frischen Obstsalat zu essen anstelle eines Fruchtsmoothies. Eine schlechte Kalorienbilanz hat auch das Wiener Würstchen, obwohl es keine Kohlenhydrate enthält. Besser schneidet dagegen ein Stück Rinderfilet ab. Welche Standard-Rezepte eher ungeeignet sind, sich aber einfach ersetzen lassen, hat diabetesDE jetzt auf seiner Internetseite www.diabetesde.org zusammengefasst.

Fragen zur Ernährung beantwortet auch die Diabetesassistentin und Gesundheitspädagogin Rita Jörgenshaus im Internet-Experten-Chat. Dieser findet am 19. August um 17.00 Uhr pünktlich zum Schulanfang zum Thema Prävention in Kindergärten und Schulen statt. Denn auch Kinder sollten bereits lernen, sich mit Freude gesund zu ernähren.

Mehr Informationen unter:http://www.diabetesde.org/

Zehn Alternativ-Rezepte für Ihren Speiseplan:

Quelle: diabetesDE