Erst zu Wurst verarbeitetes rotes Fleisch wird gesundheitlich bedenklich

Rotes Fleisch als Gesundheitsrisiko ist durch eine große Studie teilweise entlastet worden. Im Gegensatz zum hellen Geflügelfleisch galt bisher etwa für das dunklere Rind- oder Schweinefleisch ein höheres Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes. Dies kommt aber erst zustande, wenn das Fleisch weiterverarbeitet wird, zum Beispiel zu Schinken, Salami oder andere Wurst, berichtet die „Apotheken Umschau“.

Wer eine vergleichbare Menge etwa als Steak isst, muss keine gesundheitlichen Nachteile befürchten. Das kam bei einer Analyse der Daten von über einer Million Menschen aus zehn  Ländern heraus. Vermutlich sei der hohe Gehalt an Salz und Nitrat in verarbeitetem Fleisch gesundheitsschädlich, so die Forscher.

Quelle: Wort und Bild – Apotheken Umschau