Gögginger Bier

Die Tradition der Gögginger Biere geht auf das Jahr 1596 zurück. Gebraut und abgefüllt wird seit 2001 in der Erlebnisbrauerei in Bad Schussenried. Gögginger Bier gibt es in den Sorten Edel Export, Premium Pils, helles und dunkles Hefeweizen und Kristallweizen. Die Sorten Radler, Original Lager und Bügelpils gibt es in der guten alten Bügelflasche.

Der Hopfen, der für die Produktion des Gögginger Bieres verwendet wird, stammt ausschließlich aus Tettnang und der Hallertau. Die eingesetzte Hefe ist obergärig und wird in einer eigenen, konventionellen Reinzucht vermehrt und aufbewahrt. Die Hefe ist hauptsächlich für den typischen Geschmack der Gögginger Biere verantwortlich.

Bei der Herstellung von Gögginger Bier wird im Sudhaus aus den Rohstoffen Gersten- und Weizenmalz, Hopfen und Wasser die Bierwürze hergestellt.

Je nach Biersorte variiert die Würze. Zur Bierwürze wird im Gärkeller die Hefe hinzugegeben. Diese wird in der betriebseigenen Herführanlage gezüchtet. Der in der Bierwürze vorhandene Malzzucker vergärt bei Temperaturen zwischen 8 und 10 °C zu Alkohol und Kohlendioxid. Erst nach dem Gärungsprozess, wenn der Großteil des Zuckers vergoren ist, spricht der Brauer von Bier, genauer, von Jungbier. Dieses Jungbier lagert etwa zehn Wochen bei Temperaturen um 0 °C und reichert sich auf natürliche Weise mit Kohlendioxid an. Nach ca. zehnwöchiger Lagerzeit ist das Bier ausgereift, enthält aber noch Trübstoffe aus Eiweiß und Hefe. Wird das Bier direkt in Lagertanks abgefüllt, ist es „naturtrüb“. Durch Filtration werden diese Trübstoffe entfernt und das Bier bekommt seine Klarheit.

Zusammensetzung: Wasser, Hopfen, Malz, Hefe

Name der Schutzgemeinschaft:
Adlerbrauerei Göggingen, Kirchweg 2, 72505 Göggingen

Quelle: CMA – Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH