Schwäbisch-Hällisches Qualitätsschweinefleisch

Die genetische Grundlage für die Erzeugung von Schwäbisch-Hällischem Qualitätsfleisch ist die stressresistente, vitale, gesunde und genügsame alte Landrasse Schwäbisch-Hällisches Schwein. Diese Landrasse gibt es entweder in Reinzucht sowie in Anpaarung mit dem Pietrain Eber. Die Zucht erfolgt durch klassische bäuerliche Tierzuchtmethoden. Es werden die besten, gesündesten, fruchtbarsten und widerstandfähigsten Tiere mit bester Fleischqualität ausgelesen und gezielt angepaart.

Zum geographischen Gebiet des Schwäbisch-Hällischen Qualitätsschweinefleisches gehören der Landkreis Schwäbisch-Hall und die fünf umliegenden Landkreise in ihren politischen Grenzen: Rems-Murr, Hohenlohe, Ansbach, Ostalb und Tauberbischofsheim.

Die Zucht und Mast für die Schwäbisch-Hällische Landrasse und Kreuzungen daraus sind seit 1820 urkundlich erwähnt und historisch belegt. König Wilhelm I. von Württemberg führte damals der Landzucht einige chinesische Maskenschweine zu. Haller Bauern nahmen sich dieser Rasse aufgrund seiner gerühmten Fleischqualität an.

Name der Schutzgemeinschaft:
Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, Haller Straße 20,
74549 Wolpertshausen

Quelle: CMA – Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH