Besitzt Tee „anti-aging“-Effekte?

Prof. Dr. Irmgard Bitsch, Frühjahr 2002

Die Alterung lebender Organismen ist in erster Linie genetisch bestimmt, wird aber auch durch so genannte „anti-aging“-Prozesse beeinflusst. Nach heutigem Wissensstand wird für den Alterungsprozess und die Entstehung altersbedingter Erkrankungen ein überschuss an freien Radikalen mit verantwortlich gemacht. Darum ist es wichtig, Radikalkettenreaktionen, die über das normale Maß hinaus gehen, herunter zu regulieren.

Im Tierexperiment erreicht – und beim Menschen vermutet – wird eine Verlängerung der Lebensdauer durch Verstärkung der antioxidativen Schutzsysteme. Tee ist dafür aufgrund seines hohen Polyphenolgehaltes besonders geeignet. Prof. Dr. Irmgard Bitsch, von der Justus-Liebig-Universität in Gießen, stellt die Zusammenhänge zwischen natürlicher Alterung, altersbedingten Erkrankungen und den „anti-aging“-Effekten von Tee dar.

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Herausgeber: Deutsches Tee-Institut, Hamburg
Presse-Service: EURO RSCG ABC, Hamburg