Entwarnung: Gichtkranke müssen auf Tee nicht verzichten

Dr. oec.troph. Eva-Maria Schröder, Herbst 2003

Bei gestörtem Harnsäurestoff- wechsel können Purine und purinartige Verbindungen zu Hyperurikämie und Gicht führen. Da Coffein und Theophyllin im Tee zu den purinartigen Verbindungen gehören, wurde Patienten mit Hyperurikämie und Gicht der Teekonsum oft untersagt. Dafür gibt es aber keinen Grund, denn Coffein und Theophyllin haben keinen Einfluss auf den Harnsäurestoffwechsel von Gichtkranken! Diese können auch weiterhin bedenkenlos ihren Tee genießen.

Dr. oec.troph. Eva-Maria Schröder vom Ernährungs-Beratungs-Service beschreibt in ihrem Beitrag die Ursachen und Auswirkungen der Hyperurikämie und Gicht und erläutert die diätetischen Therapiemöglichkeiten.

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Herausgeber: Deutsches Tee-Institut, Hamburg
Presse-Service: EURO RSCG ABC, Hamburg