Human-Studien zur Bio-Verfügbarkeit von Catechinen

von Dr. Petra Bareis, Prof. Dr. Peter Stehle, Frühjahr 2002

Tee ist neben Rotwein und Sojabohnen die reichste Quelle für Flavonoide. Grüner Tee enthält 70 % der Flavonoide als Catechine. Die am stärksten hervortretende Eigenschaft dieser sekundären Pflanzenstoffe ist ihre Wirkung als Antioxidanz. Zahlreiche Daten aus epidemiologischen Studien lassen eine negative Korrelation zwischen der Aufnahme von pflanzlichen Polyphenolen und der Inzidenz von coronaren Herzerkrankungen ableiten.

Weitere Studien zeigten, dass Tee die antioxidative Kapazität im Plasma signifikant ansteigen lässt sowie die DNA-Schädigung, die Lipidperoxidation und die Entstehung von freien Radikalen senkt.

In einer Humanstudie der Universität Bonn unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Stehle wurde jetzt die Bioverfügbarkeit von Catechinen untersucht. Dr. Petra Bareis beschreibt in ihrem Beitrag die Ergebnisse

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Herausgeber: Deutsches Tee-Institut, Hamburg
Presse-Service: EURO RSCG ABC, Hamburg