Tee schützt vor Bakterien und Viren

Prof. Dr. rer. nat. Peter Imming, Institut für Pharmazeutische Chemie, Philipps-Universität Marburg, Frühjahr 2002

Viele Bakterien sind gegenüber Tee oder Tee-Fraktionen empfindlich, das haben Untersuchungen gezeigt. Die Durchfall-Erreger Shigella flexneri sowie Salmonella typhi A und B sind drei Beispiele von vielen.

Die antimikrobielle Wirkung geht hauptsächlich auf die Catechine zurück. Sie machen bei Grüntee etwa 17 bis 30 Prozent und bei schwarzem Tee etwa zehn Prozent des Trockengewichtes aus. Prof. Dr. Peter Imming vom Institut für Pharmazeutische Chemie der Phillipps-Universtät in Marburg beschreibt in seinem Beitrag weiterhin die synergistische Wirkung einiger Teeinhaltsstoffe mit verschiedenen Antibiotika.

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Herausgeber: Deutsches Tee-Institut, Hamburg
Presse-Service: EURO RSCG ABC, Hamburg