Verhindert Tee das Auftreten von Eierstockkrebs?

von Prof. Siegfried Knasmüller, Mag. Julia Bichler, Heike Winter, Mag. Veronika Ehrlich, Herbst 2006

Eine aktuelle Studie aus Stockholm berichtet, dass Teekonsum möglicherweise das Auftreten von Eierstockkrebs positiv beeinflusst. Im Rahmen der 15 Jahre andauern den Studie wurden über 60.000 Frauen beobachtet. Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass der Konsum von einer Tasse Tee pro Tag das Risiko, an Ovarialkrebs zu erkranken, um 18 Prozent reduziert. Diese epidemiologische Studie von Larsson und Wolk wird für Grüntee zusätzlich durch In-vitro-Befunde unterstützt, die eine Hemmung der Teilung von Ovarialkarzinomzellen zeigen. Auch Humanstudien zur Reduktion des Östrogenspiegels untermauern die Beobachtungen der schwedischen Studie.

Prof. Siegfried Knasmüller und weitere Mitarbeiter des Instituts für Krebsforschung der Medizinischen Universität Wien beleuchten in ihrem Beitrag ausführlich die relevanten Studien und fassen deren Ergebnisse zusammen.

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Herausgeber: Deutsches Tee-Institut, Hamburg
Presse-Service: EURO RSCG ABC, Hamburg