Aufbackbrötchen: Tiefkühlbrötchen liegen vorn

Ausgerechnet Harry, eine bedeutende Großbäckerei, liefert die schlechtesten Aufbackbrötchen im Test und erhält ein „Mangelhaft“. Testsieger und als einzige „sehr gut“ sind die tiefgekühlten Brötchen „Unsere Goldstücke“ von Coppenrath & Wiese. Insgesamt prüfte die Stiftung Warentest für die März-Ausgabe der Zeitschrift test 21 Aufbackbrötchen.

Leicht alt oder leicht fade, nur wenig aromatisch, kaum knusprig. So lauten die Beschreibungen von einigen Aufbackbrötchen im Test. Doch neben den „mangelhaften“ „Meister Krüstchen“ von Harry, zwei „ausreichenden“ und sieben „befriedigenden“ Produkten gibt es auch den „sehr guten“ Spitzenreiter und zehn „gute“ Produkte im Test. Dabei sind die Tiefgefrorenen die klaren Favoriten, weil sie oft sehr knusprig und intensiv aromatisch sind. Sie werden zu etwa 97 Prozent fertig gebacken, der Verbraucher wärmt sie praktisch nur noch auf. Ungekühlte Aufbackbrötchen sind praktischer, haben aber aufgebacken meist Makel an Kruste und Krume. Hier schneiden nur „Unsere Besten“ von Sinnack sensorisch „gut“ ab.

Ohne Zusatzstoffe kommen nur einige der besten und die Brötchen mit Bio-Siegel aus. Die anderen enthalten nicht mehr als drei Zusatzstoffe, die alle als unbedenklich gelten. Ausnahmslos alle Brötchen sind im Prüfpunkt Schadstoffe „sehr gut“. Die Tester fanden kaum Kadmium und Blei, Schimmelpilzgifte oder Acrylamid waren auch kein Problem. Außerdem sind alle Brötchen in Sachen Keime einwandfrei.

Der ausführliche Test Aufbackbrötchen ist in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/aufbackbroetchen veröffentlicht.

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Quelle: Stiftung Warentest