Fit für den Frühling

Um fit in den Frühling zu starten, sind ausreichend Bewegung an der frischen Luft sowie eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung die besten Maßnahmen. „In den Wintermonaten ist der Appetit auf Süßes und Deftiges meistens groß, doch eine reichhaltige Kost macht eher müde als fit. Wenn es jetzt wärmer wird, ist es Zeit, wieder zu leichterer Küche zu wechseln“, empfiehlt Dr. Elke Arms, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. Heimische Kräuter, Kohlrabi, Spinat, Rhabarber und Salate gehören deshalb jetzt auf den Einkaufzettel. Anstelle von viel Fett und Salz geben sie dem Essen einen besonderen Geschmack.

Buntes und abwechslungsreiches Essen

Zwar enthält jedes Gemüse und Obst wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Allerdings sind diese gesundheitsfördernden Stoffe je nach Obst- oder Gemüsesorte ganz unterschiedlich verteilt. Um alle wichtigen Inhaltsstoffe aufzunehmen, ist täglich eine Abwechslung aus grünem, gelbem und rotem Gemüse wichtig.

Weg mit dem Winterspeck

Der Frühling eignet sich gut, um zu viele Pfunde abzuarbeiten, die sich in den Wintermonaten angesammelt haben. Folgende 5 Regeln empfiehlt Dr. Elke Arms, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio:

o Gegen den kleinen Hunger zwischendurch helfen Obst, Rohkost oder ein Glas Buttermilch. Das ist gesund, schmeckt und zügelt den Appetit bis zur nächsten Mahlzeit.

o Wer sich mehr Zeit beim Essen lässt, empfindet eher ein Sättigungsgefühl. Also immer gut kauen, mit Genuss essen und nicht nebenbei vor dem Fernseher.

o Bereits bei der Auswahl der Gerichte kann darauf geachtet werden, Fett und Kalorien einzusparen. Statt Mayonnaise für den Kartoffelsalat eignet sich eine Vinaigrette. Bratkartoffeln oder Pommes können durch Folien-, Salz- oder Pellkartoffeln ersetzt werden. Das panierte Schnitzel weicht dem Schnitzel natur.

o Bei der Zubereitung ist nur wenig Fett erforderlich: In beschichteten Pfannen, speziellen Edelstahltöpfen oder im Tontopf wird beim Kochen und Braten kaum Öl gebraucht. Magerquark schmeckt auch cremig, wenn er mit spritzigem Mineralwasser verrührt wird anstatt mit Sahne. Saure Sahne ist in vielen Rezepten eine gute Alternative zur wesentlich kalorienhaltigeren Crème fraîche. Gerichte erhalten mit frischen Kräutern und exotischen Gewürzen ihren Geschmack. Somit sind viel Fett oder schwere Soßen nicht nötig.

o Vor dem Essen und zwischendurch zügeln kalorienfreie Durstlöscher wie Wasser den Appetit. Ausreichend Flüssigkeit hilft, ein beginnendes Hungergefühl bis zur nächsten Mahlzeit zu überbrücken.

Quelle: Nestlé