Der aid-Ernährungsführerschein nimmt Eltern mit ins Boot

Ein Modell für erfolgreiche Elternarbeit

Grundschullehrerinnen und -lehrer nutzen die Möglichkeiten zur gezielten Elternarbeit im Rahmen des aid-Ernährungsführerscheins. Das zeigte eine Befragung von über 1.000 Eltern.

Die im Medienpaket enthaltenen Elternbriefe wurden systematisch verteilt. Ein Drittel der Lehrer führte ergänzend dazu sogar einen Elternabend durch. Knapp 70 Prozent der Lehrkräfte holten sich Eltern als Helfer bei den praxisorientierten Unterrichtseinheiten dazu und ein noch größerer Anteil setzte durch den Einsatz von Mitbringlisten auch bei der Organisation der Arbeitsgeräte und Lebensmittel auf die aktive Unterstützung der Elternhäuser.

Die befragten Eltern fühlten sich dementsprechend aktiv eingebunden und standen dem Unterrichtsprojekt ausgesprochen positiv gegenüber. Von über 80 Prozent lagen ausgefüllte Fragebögen vor – eine erfreulich hohe Rücklaufquote.

Die meisten Elternteile maßen dieser Form von handlungsorientiertem Unterricht eine große Bedeutung zu und viele unterstützten und begleiteten die Unterrichtsreihe auch zu Hause. Dass die überwiegende Zahl der Kinder Gerichte des aid-Ernährungsführerscheins noch einmal zu Hause nachgekocht hat, bestätigt diesen Eindruck. Es ist als großer Erfolg zu werten, dass es beim aid-Ernährungsführerschein gelingt, die Elternhäuser aktiv einzubeziehen. Denn nur wenn die Kinder in den Familien die Gelegenheit bekommen, ihre neu erworbenen Kompetenzen im Alltag anzuwenden, ist das Lernen nachhaltig.

Weitere Informationen zum aid-Ernährungsführerschein und zur Evaluation: www.aid-ernaehrungsfuehrerschein.de.

Quelle: www.aid.de