Bewegung ist gesund – der Proviant meistens nicht

In der sommerlichen Ferienzeit verbringen die Deutschen auch wieder mehr Zeit im Freien. Egal ob beim Bergwandern, auf Fahrradtouren, bei Kanufahrten oder bei Tagen im Park oder auf dem Fußballplatz: Man ist den ganzen Tag im Freien und bei der Ernährung im Wesentlichen darauf angewiesen, was man im Rucksack mit sich führt. So gesund die Bewegung im Freien auch ist: Die Verpflegung ist es häufig nicht. Dabei ist eine leichte und ausgewogene Ernährung auch außer Haus möglich, wenn man viel Wasser, die richtigen Energiespender und viel Vitamine in Form von Obst, Gemüse oder praktischen Multivitaminen für unterwegs mit dabei hat.

In der Ferienzeit muten viele Deutsche ihrem Körper Belastungen zu, die er aus dem Arbeitsalltag nicht gewohnt ist. Deshalb sollte der Körper zu Beginn der Ferienzeit behutsam an stark beanspruchende, andauernde Aktivitäten herangeführt werden. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt dabei von Anfang ein. Entscheidend ist, dass der Körper mit allen wichtigen Vitalstoffen versorgt wird. Eine ausgewogene und vielfältige Ernährung ist hier gefragt. Wenn es nach einigen Tagen an größere Wanderungen und Radtouren oder auf eine längere Kanufahrt geht, sind drei Dinge besonders zu beachten: Flüssigkeit, Kohlenhydrate und eine umfassende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen.

An ausreichend Wasser denken

Auch wenn der Rucksack leicht und bequem sein sollte, darf auf keinen Fall an Flüssigkeit gespart werden. Bei starker Belastung benötigt der Körper rund 4 Liter Flüssigkeit. Deshalb sollten mindestens 2 Liter mitgenommen werden und unterwegs alle Gelegenheiten zum Nachfüllen genutzt werden. Am besten geeignet ist stilles Wasser in Plastikflaschen, das gerne durch Apfelsaftschorle oder Tee ergänzt werden kann. Die meisten Brausen und Säfte sind recht süß und löschen den Durst nicht dauerhaft. Deshalb sollten sie zuhause bleiben.

Gleichmäßige Versorgung mit Kohlenhydraten

Die stark beanspruchten Muskeln benötigen eine dauerhafte Zufuhr an Kohlenhydraten. Hier ist es wichtig, eine stoßweise Versorgung zu vermeiden. Deshalb sollten regelmäßige, kleine Verpflegungspausen eingelegt werden. Ideal ist ein Abstand von zwei bis drei Stunden. Es sollten hierbei Lebensmittel mit komplexen Kohlenhydraten verzehrt werden, die ihre Energie konstant abgeben.

Am besten eignen sich Vollkornbrote mit Hartkäse. Dieser hält sich auch in der Sonne einige Stunden frisch, wenn die Brote gut in Alufolie oder verschließbaren Dosen aufbewahrt wird. Verzichten Sie auf zu fetten Wurst- oder Schinkenaufschnitt: Der macht eher müde.

Nüsse sind gute Energiespender und beugen Wadenkrämpfen vor. Geeignet sind auch Studentenfutter, Trockenobst und Energieriegel. Bei den Energieriegeln gibt es jedoch erhebliche Unterschiede in der Zusammensetzung. Solche mit Zuckerzusatz oder sogar Schokolade sollten gemieden werden – so wie auch alle anderen Süßigkeiten gemieden werden sollten. Die vermeintlichen Energiespender erzeugen einen schnellen Zuckerschub – danach fällt man jedoch schnell in ein „Energieloch“.

Obst – aber bitte nicht matschig

Obst und Gemüse stellt häufig eine besondere Herausforderung dar, da die wichtigen Vitaminspender im Laufe des Tages meistens matschig werden und ungegessen im Müll landen. Möhren halten auch bei Druck und hoher Hitze lange Zeit frisch. Bananen und Trauben sind ebenfalls gute Energiespender, sollten aber in Dosen gelagert werden, um nicht zu zermatschen. Apfelspalten werden nicht braun, wenn man diese mit ein paar Spritzern Zitrone beträufelt.

Wenn man längere Zeit, vielleicht sogar über mehrere Tage unterwegs ist, können einige Vitamine und Mineralstoffe zu kurz kommen. In diesem Fall kann ein Multivitamin die umfassende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen unterstützen. Am besten eignet sich hier ein Multivitamin, das man bequem unterwegs zu sich nehmen kann kann, zum Beispiel Centrum frisch & fruchtig.

Welche Verpflegung gehört in einen Wanderrucksack?

– 1-2 Liter stilles Wasser in Plastikflaschen
– Etwas Apfelschorle oder Tee
– Vollkornbrot mit etwas Hartkäse, gerne mit etwas Paprika belegt
– Möhren, Apfel- oder Birnenspalten, Bananen und Trauben (druckfest verpackt)
– Nüsse, Studentenfutter, Trockenobst oder Energieriegel
– Multivitamin für unterwegs, zum Beispiel Centrum frisch & fruchtig

Das sollte Zuhause bleiben:

– Limonaden und Säfte
– Kaffee
– Alkohol
– Helles Brot
– Aufschnitte mit hohem Fettgehalt
– Würste und Frikadellen
– Schokolade, Kuchen, andere Süßigkeiten

Quelle: Pfizer Consumer Healthcare GmbH
Aussender: www.presseportal.de (ots)