Kürbis ist sehr kalorienarm und dabei reich an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen

Viele Kürbissorten sehen nicht nur gut aus, sondern schmecken auch gut

Die Tage werden kürzer, morgens ist es kühl: Der Herbst ist da. In diesen Tagen beginnt wieder die Ernte der Kürbisse. Während der Anbau von Kürbissen zunächst vor allem zu Dekorationszwecken boomte, ist in den letzten Jahren auch der Anbau von Speisekürbissen stark ausgeweitet worden. So wurden im vergangenen Jahr im Rheinland auf fast 140 ha Speisekürbisse angebaut.

Die Ausweitung des Anbaus ist auf eine starke Zunahme des Kürbisverzehrs zurückzuführen. Während früher der Kürbis nur süß-sauer eingelegt wurde, gibt es heute zahlreiche andere Verwendungsmöglichkeiten. An erster Stelle stehen hier natürlich die verschiedensten Kürbissuppen. Aber auch ein Kürbis-Kartoffelpüree zu gebratenem Fisch, ein Kürbisbrot oder eine Kürbiskonfitüre bieten leckere Abwechslung.

Der Aufschwung des Speisekürbis begann mit der Züchtung neuer Sorten. Heute stehen Sorten mit kleinen Früchten im Vordergrund, die besonders gut schmecken. Absoluter Renner ist dabei der Hokaido, der mitsamt Schale verwendet wird. Beliebt sind auch Butternut-Kürbisse, Spaghetti-Kürbisse, die im Ganzen gegart werden, oder die „fliegenden Untertassen“ Squash. Übrigens: Auch Zucchini zählen zu den Kürbissen. Kürbis ist ein idealer Schlankmacher.

Quelle: Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer