Kleines Pasta ABC mit einer Auswahl aus über 300 Pasta-Sorten aus der italienischen Küche

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Pasta heißt Teig und meint den einfachen italienischen Teig aus Hartweizengrieß, Wasser und Salz. Während in Italien und anderen Ländern Nudeln mit Ei nur an Festtagen auf den Tisch kommen, bringen die deutschen Nudelmacher über 80 % ihrer Produkte als Eiernudeln auf den Markt. Das verbessert den Geschmack, verleiht die intensiv gelbe Farbe und wertet Pasta ernährungsphysiologisch auf. Aus dem Teig werden die unterschiedlichsten Nudelsorten geformt. Die italienische Küche hält über 300 Pasta-Sorten bereit, die sich in Form, Größe und Farbe unterscheiden. Hier eine kleine Auswahl:

Agnolotti: mit Käse, Fleisch oder Geflügel gefüllte, quadratische oder rechteckige „Teigkissen.“

Anellini: klein, ringförmig und meist als Suppeneinlage.

Anolini: gefüllte, halbmondförmige Täschchen, meist in Brühen serviert.

Bigoli: dicke Spaghetti aus Weizenvollkornmehl.

Canelloni: glatte, etwa 10 cm lange Röhren, die gefüllt werden

Capellini: eine haardünne Spaghettivariante für leichte Saucen und Fischgerichte.

Conchiglie: verschieden große „Muscheln“, große für reichlich Tomaten- und Fleischsauce, kleine für Suppen.

Farfalle: zarte „Schmetterlinge“, bevorzugt für Saucen und Salate.

Fedilini: Fadennudeln, dünner als Spaghetti, oft als Suppeneinlage.

Fettuccine: zu Nestern gedrehte Bandnudeln, bevorzugt zu Fisch- und Meeresfrüchtegerichten.

Fusilli: Spiralen, kurze für Aufläufe, lange für Tomatensaucen.

Girandole: Spiralnudeln, zu Sahne- oder Buttersaucen.

Lasagne: breite, rechteckige Teigplatten für Aufläufe.

Lumache: schneckenhausförmige Pasta, für Tomaten- und Fleischsaucen.

Maccheroni: dicke, lange Röhrennudeln, für reichhaltige Fleisch- oder Käsesaucen und Aufläufe.

Orecchiette: „Öhrchen“, für dicke, herzhafte Saucen.

Papardelle: breite Bandnudeln, für Fleischgerichte.

Pasine: Sammelbegriff für kleine Suppennudeln wie Acini di pepe „Pfefferkörner“, Ditali „Fingerhüte“, Risi „Reiskörner“ und Stelline „Sternchen“.

Penne: („Federn“) abgeschrägte Röhrennudeln, glatt (P. lisce) für Aufläufe, geriffelt (P. rigate) als klassische Saucenträger.

Ravioli: kleine, unterschiedlich gefüllte Teigtaschen, am besten mit Butter-Salbei-Sauce und Parmesan.

Rigatoni: kurze, gerippte Röhrchen, für Gerichte mit reichlich Sauce.

Spaghetti: lange, dünne „Bindfäden“. Die dünne Variante (Spaghettini) passt besonders gut zu Tomatensauce. Spaghetti integral sind aus Vollkornmehl.

Tagliatelle: in Nester gedrehte, lange Bandnudeln für gehaltvolle Fleischsaucen.

Tagliolini: sehr schmale Bandnudeln, für ölige Saucen.

Tortellini & Tortelloni: kleine, bzw. große gekringelte, unterschiedlich gefüllte Teigtaschen, für klare Suppen und sahnige Saucen.

Tortigloni: kurze, tiefgerillte Röhrennudeln, für reichhaltige Saucen und Aufläufe.

Trenette: gewellte Bandnudeln mit rauher Oberfläche, für Gerichte mit reichlich Sauce.

Quelle: DLG (nach naturkost.de)