Rosenkohl: Die kleinen Köpfchen mit dem fein-herben Aroma

Jetzt können Feinschmecker frischen Rosenkohl genießen. Die Röschen haben einen fein-herben bis leicht nussigen Geschmack und lassen sich in der Küche vielseitig zubereiten. Gedünstet und in Butter geschwenkt eignet sich das Kohlgemüse hervorragend als Beilage zu Wild und Geflügel. Rosenkohl schmeckt aber auch in einer herzhaften Quiche, im Auflauf oder Gratin und lässt sich gut mit anderen Gemüsesorten wie Möhren, Kohlrabi, Bohnen und Esskastanien kombinieren. Ein Genuss ist eine Rosenkohlrahmsuppe, die mit einem Schuss Weißwein und Pumpernickel verfeinert wird.

Da die Röschen leicht zerfallen, sollten sie nicht zu lange gegart werden. Je nach Größe ist eine Kochzeit von acht bis zwölf Minuten ausreichend. Das Kohlaroma wird abgemildert, wenn man eine Prise Zucker oder etwas Brühe in das Kochwasser gibt. Rosenkohl wird auch Brüsseler Kohl genannt, da die Bauern das Gemüse erstmals im 19. Jahrhundert in der Nähe von Brüssel angebaut haben. Die kleinen Röschen werden als Knospen in den Blattachsen der Rosenkohlstrünke gebildet.

Achten Sie beim Einkauf auf Frische und Qualität. Die walnussgroßen Köpfchen sollten fest und matt, die Blätter müssen geschlossen sein. Frischer Rosenkohl kann im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage aufbewahrt werden.

Quelle: www.aid.de