Gemeinsam genießen: Verbraucherzentrale Sachsen informiert über den Umgang mit Süßigkeiten

In der Weihnachtszeit sind kandierte Nüsse, Stollen, Schokoladenweihnachtsmänner und Plätzchen nicht wegzudenken. Sie werden selbst gebacken, verschenkt und zu Recht mit Wonne gegessen. Erwachsene haben beim Umgang mit Süßem oft auch ein wenig ein schlechtes Gewissen. Denn stehen Süßigkeiten nicht auch immer im gedanklichen Zusammenhang mit Übergewicht und Karies? „Das schlechte Gewissen muss nicht sein, denn auch Süßigkeiten gehören zu einer ausgewogenen Lebensmittelvielfalt“, informiert Jens Luther von der Vernetzungsstelle für Kita- und Schulverpflegung Sachsen.

Gerade zu Weihnachten und in der Adventszeit treffen sich die Menschen zum gemeinsamen Essen und Beieinandersein. „Genau der Gedanke des Teilens kann auch auf die verschenkten Süßigkeiten übertragen werden, denn teilen reduziert die oft viel zu großen Portionen und ermöglicht ein gemeinsames Genießen“, gibt Jens Luther zu bedenken. Dies gilt gerade für kleine Kinder, welche ihr Glück gern vertrauten Personen mitteilen wollen.

Größere Kinder und Jugendliche haben Teilen bereits gelernt. In der Schule oder zu Hause gebackene Weihnachtsleckereien erfreuen sicher viele Schüler/-innen und darüber hinaus vielleicht auch Menschen, die die Freuden der Zubereitung nicht erfahren konnten. Wenn beim Backen ein Teil des Mehles durch Vollkornmehl ersetzt wurde, bleiben die Süßigkeiten zwar immer noch süß, aber vielleicht ist dann das schlechte Gewissen des einen oder anderen Erwachsenen nicht mehr ganz so groß.

Informationen rund um den Umgang mit Süßigkeiten gibt die Verbraucherzentrale Sachsen unter der Nummer 0180-5-791352 (Festnetzpreis 0,14 €/Min.; Mobilfunkpreis maximal 0,42 €/Min.) jeweils montags und donnerstags von 10 bis 16 Uhr. Wissenswertes zur Vernetzungsstelle für Kita- und Schulverpflegung Sachen ist auf www.vernetzungstelle-sachsen.de zu finden.

Quelle: Verbraucherzentrale Sachsen e.V.