Verbraucher können Obst und Gemüse sicher genießen

QS und DFHV stellen auf der Fruit Logistica den Monitoringreport 2012 vor.

Mehr als 99 Prozent der Proben aus der Europäischen Union lagen unterhalb der gesetzlich vorgegebenen Höchstgehalte an Pflanzenschutzmitteln. Bei Ware aus Drittstaaten betrug die Quote knapp 97 Prozent. Das belegt eindeutig: Die Qualitätssicherungssysteme der Wirtschaft tragen mit Erfolg dazu bei, dass Pflanzenschutzmittel achtsam und innerhalb der gesetzlichen Anforderungen eingesetzt werden. Verbraucher und Umwelt werden gleichermaßen entlastet.

Frisches Obst und Gemüse ist gesund. Das zeigt die gemeinsame Auswertung der Rückstandsmonitoringprogramme der QS Qualität und Sicherheit GmbH und des Deutschen Fruchthandelsverbandes e.V. (DFHV). Damit Verbraucher genussvoll in einen knackigen Apfel beißen und vitaminspendendes Wintergemüse unbesorgt verzehren können, unterziehen sich die Unternehmen der Obst- und Gemüsebranche strengen Eigenkontrollen. Dazu gehören regelmäßige, risikoorientierte Rückstandsuntersuchungen der gehandelten Ware. Die Auswertung der freiwilligen Monitoringprogramme QS und 4fresh zeigt: Der gesundheitliche Verbraucherschutz funktioniert bei Obst und Gemüse. Die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstgehalte für Rückstände von Pflanzenschutzwirkstoffen werden in aller Regel mit weitem Abstand eingehalten. Überschreitungen bedeuten nicht automatisch, dass die Ware für den Verbraucher bedenklich ist. Sie sind die absolute Ausnahme und werden im Rahmen der Qualitätssicherung sanktioniert.

Für den Monitoringreport 2012 wurden zwischen dem 1. November 2010 und dem 31. Oktober 2011 insgesamt 13.721 Proben von Obst, Gemüse und Kartoffeln aus 74 Ländern ausgewertet. Das Ergebnis ist erfreulich: Nur in 0,9 Prozent der Proben aus der Europäischen Union wurden die gesetzlich vorgegebene Höchstgehalte überschritten. Bei Ware aus Drittstaaten lag die Quote bei 3,2 Prozent. Neben einem Überblick über die allgemeine Rückstandssituation bei Obst und Gemüse, wurde die Einhaltung der gesetzlichen Rückstandshöchstgehalte auch für einzelne Produkte betrachtet. Im diesjährigen Report findet sich eine ausführliche Auswertung für Tomaten, Strauchbeerenobst, Zitronen sowie Gurken.

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Quelle: QS / DFHV