Die Top 5 der traditionellen Speisen aus dem Spreewald

Kaum ein Gebiet in Brandenburg zieht die Menschen so an wie der wunderschöne Spreewald: Mit seinen Seen und Wäldern, den Auen und Flüssen ist er ein wahr gewordener Traum für alle, die Ruhe und Ursprünglichkeit suchen. Hier ist der Blick noch unverbaut und die Luft riecht nach echter Frische. Diese Natürlichkeit und Authentizität spiegeln sich auch in den kulinarischen Spezialitäten des Spreewalds wieder.

Der Star aus dem Spreewald: die Spreewaldgurke

Natürlich kommen einem die „dicken Grünen“ als Erstes in den Sinn, wenn man an den kulinarischen Spreewald denkt. Sauer, als Senfgurke, eingelegt mit Knoblauch oder Dill, in Form von Gewürzgurken oder direkt pur auf die Hand: Die Spreewald-Gurke ist ein Allrounder der Meisterklasse, der sich für jeden Geschmack in ein anderes schmackhaftes Gewand kleidet.

Um ihre Herstellung ranken sich Mythen und Legenden. Fest steht, dass Zitronenmelisse und Weinblätter eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Köstlichkeiten spielen. Das vollständige Rezept der Gurkenproduktion bleibt aber ein Geheimnis der rund zwanzig kleinen Betriebe, die dem traditionsreichen Handwerk nachgehen.

Die Beliebtheit der geschützten Marke ist nicht nur in Berlin enorm hoch; man schätzt sie auch außerhalb, zum Beispiel als besonderes Geschenk, wie einem Präsentkorb mit Feinkost zu Weihnachten.

Mehr als Gurken: die Top 5 der Speisen aus dem Spreewald

Auch wenn das grüne Gemüse den ersten Platz einnimmt, warten im Spreewald noch andere Genuss-Highlights auf den hungrigen Besucher. Hier eine übersichtliche Liste der fünf beliebtesten Gaumenfreuden aus der Brandenburger Region:

  • 1. Die unangefochtene Nummer eins ist und bleibt die Spreewaldgurke.
  • 2. Das frisch gepresste Leinöl aus dem Spreewald ist nicht nur unter Insidern ein heißer Tipp, sondern begeistert Gourmets in ganz Deutschland.
  • 3. Wurst und Fleischwaren aus dem Spreewald sind ebenfalls eine Delikatesse, die es bis in die Feinkostgeschäfte der Republik gebracht haben.
  • 4. Schnäpse und Spirituosen aus kleinen Brennereien gehören schon eher zu den Köstlichkeiten, für die man wirklich vor Ort einkaufen muss. So viel sei aber verraten: Es lohnt sich!
  • 5. Wer hätt’s gedacht: Der geheime Star des Spreewalds ist – der Meerrettich. In mannigfaltiger Form kommt er von dort aufs Brot, aufs Roastbeef oder den Lachs, und verzückt noch den kritischsten Kennergaumen! Auch tolle warme Gerichte lassen sich mit dem Meerrettich zaubern.

Aus gutem Grund ist ein Spreewald-Urlaub also nicht nur den Freunden des Kanu- und Rudersports, den Reitern oder Radwanderern vorbehalten. Auch wer gerne schlemmt, kommt hier voll auf seine Kosten.

Quelle: food-monitor