Salatgurke – erfrischend und kalorienarm

Gurken zählen zu den Kürbisgewächsen und sind eng verwandt mit Kürbissen und Zucchini. Es lassen sich Schlangengurken, auch als Salat- oder Gewächshausgurken bezeichnet, und Freilandgurken, besser bekannt als Einlegegurken, unterscheiden. Im Freilandanbau können je nach Sorte und Aussaat frische Gurken zwischen Juni und September geerntet werden.

Salatgurken sind vor allem im Sommer durch ihren hohen Wassergehalt eine wohltuende Erfrischung. Der Wasseranteil von 97 % sorgt auch dafür, dass Gurken nur wenige Kalorien haben, nämlich etwa 12 Kalorien pro 100 g.

Salatgurken werden häufig roh als Salat oder Brotbelag gegessen. Aber auch gekocht sind Gurken ein Genuss. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich warme oder kalte Gurkensuppen oder auch Gurkengemüsezubereitungen verschiedenster Art. In der Sommerzeit schmeckt ein Gurken-Dip zu Grillgerichten besonders gut.

Tipps rund um die Salatgurke

Achten Sie beim Einkauf auf eine sattgrüne Schale. Gelbliche Verfärbungen, weiche Enden oder Druckstellen sind Anzeichen für nicht mehr ganz frische Ware.

Gurken sind kälteempfindlich und sollten nicht unter 10 °C gelagert werden. Im Gemüsefach des Kühlschranks oder an einem kühlen Lagerort halten sich frische Gurken etwa ein bis zwei Wochen.

Wertvolle Inhaltsstoffe, wie Kalium, Magnesium und Vitamine der B-Gruppe stecken vor allem in der Gurkenschale. Deshalb sollten Gurken gut gewaschen, aber wenn möglich nicht geschält werden.

Rezept: Gurken-Dip

Zutaten:
2 Knoblauchzehen
1 Salatgurke
500 g Naturjoghurt stichfest
Salz, Pfeffer
Kräuter

Zubereitung:
Die Knoblauchzehen sehr fein schneiden. Die Salatgurke evtl. schälen und fein raspeln. Beides mit dem Joghurt, den Gewürzen und Kräutern mischen.

Quelle: Bayerischer Bauernverband