Erfolgsbilanz nach einem Jahr: Mark Brandenburg Milchprodukte zurück zu regionaler Herkunft

Anlässlich der Grünen Woche in Berlin (16. – 25. Januar 2015) meldet das Unternehmen ODW Frischprodukte weitere Fortschritte bei der Rückführung zu regionaler Herkunft und Fertigung der unter der Marke „Mark Brandenburg“ verkauften Milchprodukte. „Wir sind zurück in Brandenburg“, so Geschäftsführer Till Alvermann. Vor einem Jahr, im Januar 2014, hatte ODW Frischprodukte die Rechte an der Marke „Mark Brandenburg“ von der FrieslandCampina Deutschland GmbH übernommen. Damit einher ging ein Versprechen an die Verbraucher, den Aspekt der Regionalität bei den „Mark Brandenburg“-Produkten wieder in den Fokus zu rücken.

„Der Vorbesitzer hatte der Marke ihren regionalen Bezug genommen, so dass nur circa 20 Prozent der „Mark Brandenburg“-Produkte zum Zeitpunkt unseres Einstiegs noch regional abgefüllt wurden“, erläutert Alvermann. „In den zwölf Monaten seit Übernahme der Marke haben wir es geschafft, dass ein Großteil der Produktion wieder nach Brandenburg geholt werden konnte.“ Heute produziert ODW Frischprodukte bereits wieder mehr als 90 Prozent des Volumens regional.

Bei den wenigen Produkten, für die bislang keine Möglichkeit besteht, die Produktion in die Region zu verlagern, sind der Produktionsstandort und die Herkunft der Milch durch einen Hinweis auf der Frontseite des Produktes eindeutig erkennbar. Derartig strikt wurde dies unter dem früheren Eigentümer nicht gehandhabt, was FrieslandCampina Kritik seitens der Verbraucherschützer eingebracht hatte.

ODW Frischprodukte investierte für die Produktionsverlagerung einen hohen einstelligen Millionenbetrag in das Milchwerk in Elsterwerda. Die Investitionen beinhalten die Installation eines komplett neuen Prozesses zur Produktion von Trinkmilch, eine Abfüllanlage und die Schaffung weiteren Lagerraums. „Für uns als Brandenburger Molkerei ist es wichtig, auch mit der Marke „Mark Brandenburg“ die Region zu stärken und den Verbrauchern ein alternatives Sortiment zu bieten“, betont Alvermann. „Die Investitionen sind ein klares Bekenntnis zum Standort in Brandenburg und ein wesentlicher Beitrag für den Erhalt und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.“