Sauerkraut mal anders

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Foto: Sabine Weis

Wer an Sauerkraut denkt, verbindet dies häufig mit deftigen Gerichten. Kassler, Eisbein oder Haxen werden häufig zusammen mit Kartoffelpüree und Sauerkraut serviert. Aber es geht auch anders.

Gerade nach den Genüssen der Weihnachtszeit darf es auch einmal etwas kalorienärmer sein. Und Sauerkraut ist ohne Fettzutaten durchaus ein gesundes und leckeres Lebensmittel. Ein niedriger Kaloriengehalt verbunden mit einem hohen Vitamin C-Gehalt sind optimale Voraussetzungen, um gesund durch die nass-kalte Witterung zu kommen und gleichzeitig die vom Weihnachtsfest übrig gebliebenen Pfunde abzubauen. So passt Sauerkraut auch hervorragend zu gedünstetem Fischfilet oder bildet die Grundlage für leckere Suppen oder Aufläufe.

Traditionell zählt das Rheinland zu einer der Hochburgen der Sauerkrautherstellung in Deutschland. Mehrere Verarbeiter mit Sitz im Rheinland beziehen große Weißkohlköpfe direkt von rheinischen Erzeugern und verarbeiten sie zu dem milchsäurevergorenen Gemüse. Während früher noch in fast jedem Haushalt selbst Sauerkraut hergestellt wurde, übernehmen dies heute große Spezialbetriebe.

Abgepacktes Sauerkraut in Dosen oder Folienbeuteln lässt sich lange lagern und kann deshalb gut auf Vorrat eingekauft werden. Sollte einmal zu viel Sauerkraut zubereitet worden sein, lässt sich dieses frisch oder gekocht auch gut einfrieren.

Die Sauerkrauthersteller bieten im Übrigen auch vorgegartes Sauerkraut an, das nur noch erwärmt werden muss. Hierdurch reduziert sich die Zubereitungszeit deutlich.

Quelle: RLV