Zuverlässiger Begleiter: AOK-App für die Zeit der Schwangerschaft

schwanger_ikDie Deutschen bekommen wieder mehr Kinder: 682.069 Geburten wurden im Jahr 2013 gezählt, rund 8.500 mehr als ein Jahr zuvor. Auf das besondere Ereignis einer Geburt möchten sich Mütter umfassend vorbereiten.

Die App „AOK Schwanger“ erweist sich dabei als erfolgreicher Ratgeber, 2014 wurde sie knapp 74.000 mal heruntergeladen. Damit hat rund jede neunte Schwangere in Deutschland die Anwendung auf ihrem Smartphone oder Tablet installiert.

„Wenn sich Nachwuchs ankündigt, verschafft diese App einen guten Überblick über all die vielen unterschiedlichen Dinge, an die noch zu denken ist. Das sorgt für Entlastung bei den zukünftigen Eltern und die Vorfreude auf das Kind kann noch intensiver genossen werden“, sagt Kai Kolpatzik, Präventionsexperte des AOK-Bundesverbandes.

Durch die Eingabe des voraussichtlichen Entbindungstages erhalten die werdenden Mütter wichtige Informationen und nützliche Tipps zur jeweiligen Schwangerschaftswoche. Bei der Entwicklung der App wurden schwangere Frauen einbezogen und im Vorfeld nach ihren Erwartungen und Präferenzen an eine solche Anwendung gefragt.

Bei der App geht es nicht nur um gesundheitliche Aspekte wie Ernährung, Bewegung oder Medikation in der Schwangerschaft. Sie klärt auch über rechtliche Fragen, zum Beispiel zum Kündigungsschutz oder zur Elternzeit auf. Darüber hinaus stehen den Nutzerinnen Checklisten zur Verfügung: Diese erinnern beispielsweise daran, welche Utensilien für den Klinikaufenthalt eingepackt werden müssen, welche Anschaffungen für die erste Zeit mit dem Baby anstehen, was Schwangere beim Reisen oder für Behördengänge zu beachten haben, etc. Mit Hilfe eines „Mutterpass-Übersetzers“ werden medizinische Begriffe laienverständlich gemacht, so dass sich die künftigen Eltern gut auf den nächsten Gynäkologietermin vorbereiten können.

Die App gibt es für die Betriebssysteme iOS und Android. Interessenten können sich diese im Internet kostenlos runterladen.

Quelle: AOK