Grüne Smoothies um Superfoods ergänzen

(Berlin, 26.03.2015) Auch Superfoods sind als Zutaten für grüne Smoothies zu gebrauchen. Wegen ihres hohen Gehalts an Nährstoffen sind sie gefragter als je zuvor. Doch pro Smoothie sollte man sich auf ein Superfood beschränken.

Mit den so genannten Superfoods ist ein Ernährungstrend in Erscheinung getreten. Superfoods stehen für natürliche Lebensmittel, die mit einem außergewöhnlichen Gehalt an Nährstoffen aufwarten. Sie werden vor allem konusmiert, um die Zufuhr an Nährstoffen zu verbessern und sind insbesondere bei Menschen beliebt, die sich im Alltag nicht unbedingt optimal ernähren und daher nahrhafte Ergänzungen suchen.

Wer seine Ernährung um Superfoods ergänzen möchte, hat die Qual der Wahl. Inzwischen ist das Spektrum entsprechender Lebensmittel bereit gefächert. Die meisten sind von exotischer Herkunft, wie zum Beispiel die Acai Beere, die vor allem in Brasilien angebaut wird. Zunächst war sie nur in den USA sehr populär, inzwischen erfreut sie sich auch in Europa einer großen Beliebtheit.

Konsumiert werden die Superfoods fast immer in Pulverform, was einen simplen Grund hat. Aufgrund der weiten Transportwege können etliche Früchte nicht nach Europa geliefert und dann frisch verkauft werden. Als Folge werden die Lebensmittel getrocknet und zerkleinert, was ihre Haltbarkeit verbessert und den Transport erleichtert. Im Übrigen lassen sie sich in dieser Form auch ideal als Zutaten für grüne Smoothies heranziehen, wie Smoothie-Experte Stefan Ansahl bestätigen kann.

Stefan Ansal rät jedoch davon ab, mehrere Superfoods für einen Smoothie zu verwenden. Besser sei es, sich auf ein Superfood pro Smoothie-Rezept zu beschränken. Mit dieser Beschränkung bleibt das Spektrum verwendeter Zutaten überschaubar, was sich bei den meisten Rezepten positiv auf den Geschmack auswirkt, da einzelner Aromen besser wahrzunehmen sind.

Stefan Ansahl hat unter http://www.gruenesmoothies.org/superfoods/ einen Beitrag veröffentlicht, der sich rund um Superfoods und ihren Nutzen dreht. Unter anderem zeigt er dort, dass als Superfood bezeichnete Zutaten nicht unbedingt eine exotische Herkunft aufweisen müssen. Einige Superfoods werden auch in Deutschland angebaut und sind somit für jedermann leicht zugänglich.