Nachhaltiger „PrimaKlimaBurger“ schont unser Klima

PrimaKlimaBurger 250 x 250Die Konzentration an Treibhausgasen in der Atmosphäre steigt immer stärker an.  Die Folgen sind eine zunehmende Erderwärmung und immer mehr Wetterextreme. Einen hohen Anteil bei der Emission von Treibhausgasen hat die Erzeugung tierischer Lebensmittel.

Daher ist der PrimaKlimaBurger vegetarisch und enthält hauptsächlich gering verarbeitete sowie frische Lebensmittel. Weiterverarbeitete Lebensmittel wie Butter,  Sahne,  Käse oder Pommes Frites belasten das Klima mehr als unverarbeitete Rohprodukte.

Frische Produkte haben eine bessere Klimabilanz als tiefgekühlte oder in Konserven eingemachte Produkte, da die Herstellung und Lagerung dieser Waren sehr viel Energie verschlingt. Durch kurze Transportwege und frische Lebensmittel können wir einen deutlichen Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz leisten.

Zum Vergleich: Ein herkömmlicher Fast Food Burger bewirkt einen etwa 15-mal höheren Ausstoß an Treibhausgasen.

Zutaten regional/saisonal einkaufen

Der Einkauf regionaler und saisonaler Lebensmittel ist aktiver Klimaschutz. Kurze Wege bieten reife Produkte voller Geschmack und vieler Inhaltsstoffe. Außerdem wird die heimische Landwirtschaft gestärkt und Arbeitsplätze vor Ort werden erhalten. Der direkte regionale Einkauf beim Erzeuger schafft Transparenz und Vertrauen. So bleibt der ländliche Raum lebendig und attraktiv.

Ein vielfältiges Angebot an saisonalen Produkten ist in unserer Region zu jeder Jahreszeit verfügbar.  Saisonale Schwankungen im Angebot bringen außerdem Abwechslung auf unsere Teller.

Beitrag zu einer bewussten Ernährung

Der PrimaKlimaBurger orientiert sich in seiner Nährstoffzusammensetzung an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).  So punktet der Burger mit einen großen Gemüseanteil, fettarmen Milchprodukten und Vollkorn. Der Geschmack kommt dabei nicht zu kurz.

Zutaten aus nachhaltiger Landwirtschaft

Der Bedarf an landwirtschaftlich nutzbarer Fläche nimmt immer weiter zu – nicht nur, weil die Weltbevölkerung wächst. Auch die weltweiten Ernährungsgewohnheiten ändern sich. Mit wachsendem Wohlstand steigt der Verzehr von Fleisch und Milchprodukten. Darüber hinaus  verlieren wir wertvolle landwirtschaftlich nutzbare Fläche durch Erosion, Versalzung, Bebauung und Versiegelung. Flächenverlust bedeutet Verlust unserer Lebensgrundlage.

Nachhaltige Landwirtschaft schützt unsere Ressourcen, fördert die biologische Artenvielfalt und die natürliche Bodenfruchtbarkeit, sie wirkt Erosion und Verschmutzung unseres Grundwassers entgegen. Integrierter und insbesondere ökologischer Anbau erfüllen diese Kriterien am besten.

Rezept „PrimaKlimaBurger“

Autorin: Simone Hofmann
Bildautorin: Simone Hofmann

Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd, Infodienst Landwirtschaft – Ernährung – Ländlicher Raum
http://www.ernaehrung-bw.info