Bunte Vielfalt der Salate: Sorten, Zutaten und Dressing kombinieren

Ein bunter Salat aus verschiedenen Sorten ist vielseitig und liefert gleichzeitig mehr Nährstoffe. Nährstoffärmere Sorten wie Eis- und Kopfsalat werden mit nährstoffreichem Feldsalat, Radicchio und dem dekorativen Lollo rosso kombiniert. Auch Gemüse wie rote Paprika, Tomate, Fenchel oder Zucchini und frische Kräuter wie Schnittlauch und Petersilie peppen Blattsalate auf.

Ein Genuss sind Kompositionen mit Wildpflanzen wie Löwenzahn, Sauerampfer und Brennnessel und süßen Früchten wie Erdbeeren und Mango. Der nussige Feldsalat lässt sich gut mit Speck, Champignons und Schafskäse anrichten, während Rucola mit Tomaten, Kartoffeln und hart gekochten Eiern harmoniert.

Ist der Salat eine Hauptmahlzeit, können auch eiweißreiche Lebensmittel wie Käsewürfel, Putenbruststreifen, Ei und Thunfisch zugefügt werden. Für eine besondere Note sorgen gehackte Nüsse und kurz angeröstete Pinien- oder Sonnenblumenkerne im frischen Grün.

Das Dressing wird am besten selbst zubereitet, denn viele Fertigprodukte enthalten reichlich Fett. Wer wenig Zeit hat, kann eine größere Menge in einem geschlossenen Glas für zwei bis vier Tage im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf mit frischen Zutaten verfeinern.

Die klassische Öl-Essig-Salatsoße, im Französischen auch Vinaigrette genannt, geht schnell und einfach. Dazu wird entweder Essig oder Zitronensaft mit Salz und Pfeffer verrührt. Wenn alles gelöst ist, gibt man etwas Öl hinzu und rührt kräftig um. Hinzu kommen je nach Geschmack Zwiebeln, frische Kräuter, in Essig oder Öl eingelegte Zutaten und Gewürze. Ein Löffelchen Senf bewirkt, dass die Soße nach kräftigem Rühren oder Mixen eine Emulsion bildet. Auch ein hart gekochtes, durch ein Sieb gestrichenes Eigelb oder ein Teelöffel Konfitüre binden das Dressing. Ein Tipp: Die fruchtige Süße der Konfitüre passt gut zu würzigem Romana oder Rucola. Natürlich lassen sich auch auf der Basis von Joghurt, süßer und saurer Sahne leckere Salatsoßen zubereiten.

Quelle: Heike Kreutz, www.aid.de