In nur drei Stunden vom Feld in die Dose

Vom Feld in die Dose
Der Weg einer Erbse

Die Lebensmitteldose ist eine sinnvolle Verpackung für viele verschiedene Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Fischprodukte, da durch den schnellen Verarbeitungsprozess nur wenige Vitamine und Nährstoffe verloren gehen und Lebensmittel ohne Kühlung sehr lange haltbar sind. Die Produktion der einzelnen Lebensmittel weist große Unterschiede auf. Nachfolgend wird beispielhaft der Weg der Erbse vom Feld in die Dose skizziert. Von der Dose in den Mund dauert es dann auch nicht mehr lange, denn die Lebensmittel aus der Dose müssen nur kurz erwärmt werden und erleichtern damit die Zubereitung von Mahlzeiten.

Der Weg der Erbse vom Feld in die Dose beginnt mit der Ernte, wenn die Erbsen die optimale Reife erreicht haben. Bevor die Erbsen zu den Abfüllbetrieben in nächster Nähe gelangen, werden sie noch auf dem Feld maschinell aus den Schoten gelöst. In den Abfüllbetrieben erfolgt zuerst eine Eingangskontrolle. Dann werden die Erbsen gewaschen und unerwünschte Pflanzenteile, Schmutz- und Fremdbestandteile sowie nicht einwandfreie Ware entfernt. In anschließenden Qualitätskontrollen werden die Erbsen nach Größe und Form sortiert – schließlich sollen später in der Dose nur gleich große Erbsen zu finden sein. Um Verfärbungen und Vitaminverluste im weiteren Verarbeitungsprozess zu minimieren, werden die rohen Erbsen blanchiert und dann in die Dosen abgefüllt. Für die Haltbarmachung werden die geschlossenen Dosen dann in einem Druckbehälter, der wie ein Schnellkochtopf funktioniert, kurzzeitig auf über 100 °C erhitzt. Dadurch werden auf ganz natürliche Weise Mikroorganismen und Enzyme vollständig inaktiviert und die Erbsen sind mehrere Jahre haltbar. Nach der Erhitzung folgt ein rasches Abkühlen, um ein Nachgaren zu verhindern. Gerade einmal drei Stunden nach der Ernte sind die Erbsen nun fertig für den Weg ins Supermarktregal.

Noch mehr Wissenswertes rund um die Dose finden Sie unter www.initiative-lebensmitteldose.de