Die Frühäpfel sind reif!

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Foto: Sabine Weis

Verbraucher können jetzt endlich wieder auf Äpfel aus heimischer Produktion zurückgreifen, denn vieler Orts hat in den letzten Tagen die Ernte der ersten Frühäpfel begonnen.

Frühäpfel sind sehr saftig und erfrischend. Allerdings sind sie in der Regel weniger süß als die späten Apfelsorten. Weil sie nur für kurze Zeit lagerfähig sind, nehmen viele Lebensmitteleinzelhändler Frühäpfel leider nicht in ihr Sortiment auf.

Daher sind Sortennamen wie Mantet, Astramel, Discovery, Jamba oder Sunrise vielen Verbrauchern unbekannt, da sie nur direkt ab Hof, über den Wochenmarkt oder über Obstfachgeschäfte erhältlich sind. Besonders beliebt bei Verbrauchern ist die Sorte „Delbarestivale“, die geschmacklich den mittelfrühen Apfelsorten wie etwa Elstar oder Gala sehr ähnelt.

Wie alle Äpfel enthalten auch Frühäpfel eine große Zahl an Vitaminen und Mineralstoffen, und sie sind kalorienarm. Besonders durch ihre Saftigkeit sind sie bei heißem Wetter eine ideale Zwischenmahlzeit. Daneben lassen sich die leckeren Früchte aber auch genauso vielseitig verwenden wie spät reifende Äpfel: Apfelkuchen, Kompott oder Mus sind nur einige der vielen Verwendungsmöglichkeiten.

Am besten lagert man Frühäpfel möglichst kühl in einem Folienbeutel. Wegen ihrer kurzen Lagerfähigkeit sollten sie jedoch nicht länger als eine Woche aufgehoben werden.

Quelle: Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn