Kürbis vielseitig und abwechslungsreich zubereiten

Kürbis
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Der Kürbis gehört zur Herbstküche einfach dazu. Das aromatische Gemüse eignet sich als Zutat für cremige Suppen – auch in Kombination mit Kartoffeln, Apfel oder Putenfleisch. Würzige und feste Kürbissorten können geraspelt in rohen Herbst- und Wintersalaten verwendet werden – mit Ausnahme der Sorten, die roh bitter schmecken.

Das Fruchtfleisch wird mit anderen Zutaten wie Radieschen, Möhren, Gurken, Paprika und Mais bunt gemischt und mit einem klassischen Essig-Öl-Dressing angemacht. Kürbis schmeckt aber auch als Aufstrich, im Risotto, als Püree, im Chutney, in der Lasagne, im Kompott, Brot und Kuchen. Für Spaghetti mit Kürbissoße wird das Gemüse gewürfelt, mit Zwiebeln sowie Knoblauch gegart und anschließend püriert.

Gewürze geben eine feine Note: Wenn Kürbis pikant zubereitet wird, sind Ingwer, Chili, Curry, Knoblauch, Zwiebel und Essig gut geeignet. Soll Kürbis eher süß schmecken, wählt man Honig, Zimt, Fruchtsäfte, Ananas, Äpfel, Himbeeren sowie Orangen als Zutaten.

Jede Sorte hat ihr eigenes Aroma. Der Hokkaido-Kürbis mit dem kastanienartigen Geschmack ist bei den Verbrauchern besonders beliebt und für fast jedes Gericht geeignet. So kann der handliche Kürbis prima gefüllt im Backofen zubereitet werden. Eine Variante ist mit roten Linsen, Trockenfrüchten, Ingwer und Chili. Der Butternut hat ein cremiges Fruchtfleisch mit leicht nussigem Aroma und ist für Soßen und Aufläufe ideal.

Mit 25 kcal pro 100 g Fruchtfleisch ist der Kürbis ein kalorienarmes Gemüse, das zu rund 90 Prozent aus Wasser besteht. Er enthält wertvolle Karotinoide, die als Antioxidanzien den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen. Zudem liefern Kürbisse reichlich Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Kalium (300 mg pro 100 g), aber auch Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Selen, Vitamin E und C sowie B-Vitamine.

Quelle: Heike Kreutz, www.aid.de