Abwechslungs- und genussreiches Rahmenprogramm beim Stuttgarter „Markt des guten Geschmacks“

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Für Genießergaumen und Küchenkünstler

Wer einen Marathon laufen will, der sollte seinen Körper trainieren. Wer seinen Geschmackssinn schärfen will, der sollte seinen Gaumen trainieren. Auf dem Stuttgarter „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ (31. März – 3. April) finden Messebesucher optimale Trainingsbedingungen vor: Rund 500 Genusshandwerker bringen die ganze Vielfalt regionaler Speisen und Getränke mit nach Stuttgart. Im genussfreudigen Rahmenprogramm können alle Sinne weiter geschärft werden.

Die komplette Übersicht über Kurse in der Kochwerkstatt, Geschmackserlebnisse, Wein-, Whisky- und Bierseminare gibt es unter www.messe-stuttgart.de/slowfood/rahmenprogramm. Alle Seminare lassen sich dort bequem online buchen und eignen sich hervorragend als Oster-Geschenke.

Geschmackserlebnisse: Auf dem Gipfel des Genusses

Genießergaumen kommen auf dem „Markt des guten Geschmacks“ garantiert nicht zu kurz: Unter der Anleitung von Experten verkosten und vergleichen die Teilnehmer den Geschmack von Lebensmitteln bei unterschiedlichen Herkünften, Zubereitungsweisen und Reifegraden. Gemeinsam suchen die Teilnehmer das Typische, spüren Nuancen hinterher und entdecken bisweilen Überraschendes. Im Mittelpunkt stehen dieses Jahr unter anderem: fast vergessene Obst- und Gemüsesorten in Baden-Württemberg, geschmackliche Unterschiede beim Fleisch von Huhn und Hahn oder die Geschmacksvielfalt von Milch.

Weinseminare: Essensbegleiter oder Alleinunterhalter?

In der Vinothek präsentieren sich die große Vielfalt und die Besonderheiten deutschen Weins. Über 150 Tropfen von über 50 Weingütern bieten eine einzigartige Gelegenheit, die spannende Geschmacksvielfalt deutscher Gewächse zu entdecken und zu erschmecken. Darüber hinaus ist natürlich auch der Blick über den Gläserrand in internationale Anbaugebiete möglich. Große Namen der Weinwelt sind hier ebenso zu finden wie kleine Weingüter, die seit vielen Generationen als Familienbetrieb geführt werden.

Für besonderen Genuss sorgen die Weinseminare, zum Beispiel der Klassiker „Wein und Käse“, eine Einführung in die deutschen Winzersekte oder ein Blick auf internationale Rebsorten, die mittlerweile in Deutschland heimisch geworden sind. Weitere Informationen und Buchung aller Weinseminare unter: www.messe-stuttgart.de/slowfood/rahmenprogramm.

Bierseminare: Bewährte Handwerkstradition im Glas

Zum zweiten Mal auf der Messe dabei ist der „Marktplatz Brauerhandwerk“. Hier präsentieren sich kleine und mittelständische Brauereien, die ihr Bier nach bewährter Handwerkstradition brauen – fernab von industrieller Massenproduktion. In den Seminaren werden unter anderem die Geschmacksvielfalt von Weizenbier in Baden-Württemberg beleuchtet, die geschmackliche Verbindung von Bier und Käse erkundet oder die Geschichte des Bockbiers anhand verschiedener Proben erzählt.

Whiskyseminare: Whisky wird regional

Ebenfalls zum zweiten Mal öffnet der Continental Whisky Market im Rahmen der Slow Food Messe seine Tore. Traditionell arbeitende Brennereien des europäischen Festlands präsentieren hier ihre Destillate. In spannenden Seminaren und Tastings nehmen die Experten die Besucher mit auf eine kleine Europareise, erkunden die Geheimnisse von Fassstärke-Destillaten oder probieren Grain-Whiskys im Vergleich.

Kochwerkstatt: Gemeinsam Leck’res zaubern

Hobbyköche und Genießer aufgepasst: erfahrene Küchenkünstler verraten ihre Geheimnisse! In der Kochwerkstatt können die Messebesucher die kulinarische Schulbank drücken. Frontalunterricht ist hier jedoch Fehlanzeige: In der „Kochwerkstatt“ haben neugierige Anfänger und leidenschaftliche Hobbyköche die Möglichkeit, unter der Anleitung von erfahrenen Köchen ein komplettes Gericht selbst zuzubereiten. Einzige Teilnahmevoraussetzung: Spaß am Kochen.

Am Herd stehen unter anderem: Zweisternekoch Johannes King (Kabeljau auf Brandade mit Muschelsud und frischen Gartenkräutern), Sternekoch Bernd Werner (Mit Frühlingslauch gefüllte Kalbsröllchen, Basilikumcreme und Bamberger Hörnla), Sterneköchin Sonja Frühsammer (Caesar’s Salad mit Hähnchenbrust vom Zweinutzungshuhn) und Detlev Ueter mit der Eliteklasse der Jeunes Restaurateurs (Karpfen in der Sesamkruste, Estragonschaum und Karotten-Graupen-Gemüse).

Vortragsprogramm: Nachhaltiger Genuss

Wann ist ein Lebensmittel gut, sauber und fair? Sind internationale Lebensmittelstandards gerecht? Warum ist die Arbeit von Hirten und Imkern für Bauern wichtig? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es im Rahmen spannender Podiumsdiskussionen und Vorträge auf der Forumsbühne in Halle 7. Am Donnerstag, den 31. März, stehen vor allem Angebote für Fachbesucher im Mittelpunkt, am Freitag, den 1. April, dreht sich im Rahmen des Kinder- und Jugendtags alles um den kulinarischen Nachwuchs. Samstag und Sonntag, 2. und 3. April, stehen dann unter der Überschrift „Vielfalt retten“ sowie „Nachhaltiger Genuss“.

Hier können Sie sich für die Messe akkreditieren.

Der Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe: Zwischen dem 31. März und dem 3. April 2016 präsentieren rund 500 Aussteller auf insgesamt 21.000 Quadratmetern eine einzigartige Vielfalt regionaler, traditionell handwerklich hergestellter Spezialitäten, die den strengen Qualitätskriterien von Slow Food genügen. Daneben können sich die Besucher auf ein umfangreiches und genussvolles Rahmenprogramm freuen. Sie erwarten spannende und informative Podiumsdiskussionen, einzigartige Geschmackserlebnisse, die große Vielfalt deutscher Weine in der Vinothek und viele Köstlichkeiten in der Kochwerkstatt.

Über Slow Food

Slow Food ist eine weltweite Bewegung, die sich für eine lebendige und nachhaltige Kultur des Essens und Trinkens einsetzt. Der Verein tritt für die biologische Vielfalt ein, fördert eine nachhaltige, umweltfreundliche Lebensmittelproduktion, betreibt Geschmacksbildung und bringt Erzeuger von handwerklich hergestellten Lebensmitteln auf Veranstaltungen und durch Initiativen mit Ko-Produzenten (Verbrauchern) zusammen.

Die Arbeit von Slow Food stützt sich weltweit auf den Einsatz vieler engagierter Mitglieder, die es Slow Food durch ihre Mitgliedschaft ermöglichen, Projekte zum Schutz der Biodiversität und zur Ernährungs- und Geschmacksbildung voran zu treiben und Kampagnen und Events zu organisieren. Viele der Mitglieder und Convivien engagieren sich durch verschiedenste Aktivitäten vor Ort. Als Slow-Food-Mitglied ist man Teil einer großen, bunten, internationalen Gemeinschaft, die das Recht jedes Menschen auf gute, saubere und faire Lebensmittel vertritt.

Slow Food Deutschland wurde 1992 gegründet und ist ein eingetragener Verein mit Geschäftsstelle in Berlin. Die Slow-Food-Bewegung zählt Anfang 2016 in Deutschland über 14.000 Mitglieder in rund 85 Convivien (lokalen Gruppen), weltweit sind es mehr als 100.000 Menschen in über 170 Ländern.

Pressekontakt:

Sharon Sheets, Öffentlichkeitsarbeit und Presse
s.sheets@slowfood.de
Tel: 030-2000 475 20
Fax: 030-246 259 41
Slow Food Deutschland e.V.
Luisenstr. 45, 10117 Berlin

Wolf Günthner – Pressesprecher Slow Food Deutschland e.V.
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Tel. 07151-920240
Mob: 0171-317 6442
Fax: 07151-920242
Im Guckvor 15, 71336 Waiblingen

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Quelle: Slow Food