Kulinarisches zum Valentin: Weil Liebe durch den Magen geht

Am 14. Februar dürfen sich Verliebte mit wohlschmeckenden Überraschungen verwöhnen. Schon beim Frühstück lässt sich das klassische Herzmotiv auf vielfältige Weise nutzen. Herzförmige Toastscheiben und Spiegeleier, Herzwaffeln mit Himbeermarmelade und ausgestochene Melonenherzen lassen die Partnerherzen höher schlagen. Dazu schmeckt eine heiße Schokolade mit einer Prise Zimt, dem „Liebesgewürz“ des Orients.

Nach dem romantischen Start darf es am Nachmittag noch mehr Süßes sein. Wie wäre es mit Schokopralinen, Petits Fours aus feinem Biskuit oder verzierten Cupcakes? Für einen Liebesapfel wie vom Jahrmarkt wird die Frucht auf einen Holzspieß gesteckt. Anschließend in einem Topf Wasser, Zucker, rote Lebensmittelfarbe, Vanillearoma und Essig auf 150 Grad erhitzt. Sofort in eine Schüssel mit kaltem Wasser stellen, die Äpfel nach und nach in den Sirup tauchen und trocknen lassen.

Für das abendliche Candlelight-Dinner sind leichte Speisen mit sinnlichen Früchten wie Erdbeeren, Weintrauben und Granatapfel ideal. Auch verschiedene Gewürze wie Vanille, Muskat, Chili, Ingwer und Safran wirken anregend auf den Körper. Zu viele Gedanken brauchen sich Mann und Frau am Valentinstag aber nicht zu machen. Denn mit Liebe zubereitet wird jedes Gericht ganz von selbst zum Liebesgericht.

Der Valentinstag ist übrigens keine Erfindung der Blumenhändler. Er geht bis auf die Zeit der Völkerwanderung zurück. Der Namensgeber war Valentin, der Bischof von Terni in Italien, der im 3. Jahrhundert nach Christi wegen seines Glaubens hingerichtet wurde. Er wurde als Märtyrer verehrt und am 14. Februar gefeiert. Dieses Datum lag genau einen Tag vor Beginn des römischen Fruchtbarkeitsfestes. Schließlich wurde Valentin zum Schutzpatron für Verliebte und Verlobte.

Quelle: Heike Kreutz, www.aid.de