Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe: Alle Lebensmittel werden auf ihre Inhalts- und Zusatzstoffe überprüft

Wissen, was drin ist: Immer mehr Verbraucher legen bei ihrer Ernährung Wert auf unverfälschten Geschmack. Sie wollen Lebensmittel, die frei von gentechnisch veränderten Rohstoffen und Aromastoffen sind. Auf dem „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ werden sie fündig.

Zwischen dem 31. März und 3. April 2016 präsentieren rund 500 Genusshandwerker aus Deutschland und dem europäischen Ausland eine einzigartige Vielfalt regionaler Köstlichkeiten und Spezialitäten.

Einzigartiges Qualitätskonzept

Sein beispielloses Qualitätskonzept unterscheidet den „Markt des guten Geschmacks“ von anderen Feinschmecker- und Genussmessen. So müssen alle auf der Messe angebotenen Spezialitäten gemäß der Slow Food Philosophie in traditionell handwerklicher Art, frei von gentechnisch veränderten Rohstoffen, frei von Aromastoffen, frei von Zusatzstoffen (bis auf wenige Ausnahmen) sowie umwelt- und ressourcenschonend hergestellt werden.

Jedes auf dem „Markt des guten Geschmacks“ angebotene Lebensmittel wird bereits im Vorfeld der Messe von den Slow Food Prüfern auf seine Inhalts- und Zusatzstoffe geprüft. Erst wenn sie mit der Qualität des Produktes einverstanden sind, erhalten Aussteller und Produkt die Zulassung zur Messe. Die Prüfer sind dabei zum Teil sogar strenger als die EU-Öko-Verordnung, die in Bio-Produkten immerhin noch 47 der rund 350 in der konventionellen Lebensmittelverarbeitung zugelassenen Stoffe erlaubt.

Messebesucher können sicher sein, dass auf dem „Markt des guten Geschmacks“ beispielsweise folgende Produkte nicht angeboten werden:

  • in Folie gereifter Käse;
  • Bier, das mit Hopfenextrakt gebraut wurde;
  • Brot, dem chemische Backmittel zugesetzt wurden.

„Aber auch Verdickungsmittel, Säfte mit Aromastoffen oder Citronensäure in Süßwaren und Marmeladen haben auf der Messe keinen Platz“, sagt Nikitas Petrakis, Projektleiter des „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“.

Drin ist, was drauf steht

„Unsere Besucher können sich darauf verlassen, dass sie auf der Messe genau das kaufen, was auf der Produktinformation steht. Hierfür nehmen wir einen großen zeitlichen und auch finanziellen Aufwand in Kauf. Dies ist im Messewesen absolut unüblich“, so Petrakis. „Erst wenn die Qualität stimmt werden die Aussteller mit ihrem Angebot zugelassen.“

Sollten Aussteller gegen die Ausstellungsordnung verstoßen, so müssen die beanstandeten Produkte unverzüglich vom Stand entfernt werden. Bei groben Verstößen können sogar die Schließung des Messestands sowie ein Ausschluss von künftigen Messen angeordnet werden. Stichprobenartige Kontrollen während der Messe sichern den hohen Qualitätsanspruch.

Der Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe

Zwischen dem 31. März und dem 3. April 2016 präsentieren rund 500 Aussteller auf insgesamt 21.000 Quadratmetern eine einzigartige Vielfalt regionaler, traditionell handwerklich hergestellter Spezialitäten, die den strengen Qualitätskriterien von Slow Food genügen. Daneben können sich die Besucher auf ein umfangreiches und genussvolles Rahmenprogramm freuen. Sie erwarten spannende und informative Podiumsdiskussionen, einzigartige Geschmackserlebnisse, die große Vielfalt deutscher Weine in der Vinothek und viele Köstlichkeiten in der Kochwerkstatt.

Pressekontakt:

Sharon Sheets, Öffentlichkeitsarbeit und Presse
s.sheets@slowfood.de
Tel: 030-2000 475 20
Fax: 030-246 259 41
Slow Food Deutschland e.V.
Luisenstr. 45, 10117 Berlin

Wolf Günthner, Pressesprecher
presse@slowfood.de
Tel. 07151-920240
Mob: 0171-317 6442
Fax: 07151-920242
Im Guckvor 15, 71336 Waiblingen

Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung mit der Messe Stuttgart

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