Arbeitsgemeinschaft Glyphosat: Abstimmung zur Erneuerung der EU-Wirkstoffgenehmigung von Glyphosat fand nicht statt

In der heutigen Sitzung des Ständigen Ausschusses für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit (SCoPAFF) fand keine Abstimmung über die erneute Genehmigung des Wirkstoffes Glyphosat statt. Dazu erklärt Ursula Lüttmer-Ouazane, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat (AGG)*:

„Die Beratungen zwischen der Europäischen Kommission und den Mitgliedsstaaten zur Erneuerung der Wirkstoffgenehmigung von Glyphosat sind ein bedeutender Teil des Verfahrens. Wohl kaum eine Substanz ist je so eingehend untersucht worden wie Glyphosat im Rahmen dieses Prozesses.

Wenn einzelne Mitgliedstaaten dennoch Bedarf für weitere Konsultationen gesehen haben, war es eine nachvollziehbare Entscheidung der Kommission, dafür angemessene Zeit zu gewähren. Denn es ist wichtig, dass die Entscheidung nicht aus kurzfristigen politischen Erwägungen, sondern vielmehr auf der Basis robuster wissenschaftlicher Bewertung erfolgt. Die entsprechenden Arbeiten dazu sind von Deutschland als berichterstattendem Mitgliedsstaat und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit geliefert worden“, betont Lüttmer-Ouazane.

Die Arbeitsgemeinschaft Glyphosat erwartet, dass dieser Prozess in den kommenden Wochen fortgesetzt wird und dass eine Abstimmung der Mitgliedsstaaten zur Erneuerung der Wirkstoffgenehmigung in angemessener Zeit stattfinden wird.

*) In der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat engagieren sich die Unternehmen ADAMA Deutschland GmbH, Cheminova Deutschland GmbH & Co. KG, Dow AgroSciences GmbH, Helm AG, Monsanto Agrar Deutschland GmbH, Nufarm Deutschland GmbH, Syngenta Agro GmbH. Die Arbeitsgemeinschaft Glyphosat ist ein informeller Zusammenschluss der Unternehmen und keine rechtlich selbstständige Einheit.

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Quelle: AGG
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