BLL begrüßt erfolgreiche Arbeit von Interpol/Europol in Kampf gegen weltweiten Lebensmittelbetrug

Laut eines Berichts von Europol am gestrigen Mittwoch wurden in einer gemeinsamen Aktion mit INTERPOL in 57 Ländern 10.000 Tonnen und eine Million Liter gefälschte Lebensmittel und Getränke beschlagnahmt (www.europol.europa.eu). Hinweise auf eine Betroffenheit des deutschen Marktes gibt es derzeit jedoch nicht. Der BLL sieht daher keine grundsätzliche Infragestellung des bestehenden engmaschigen und gut funktionierenden Kontrollsystems in Deutschland.

„Unsere Unternehmen leisten ein Höchstmaß an Qualitätssicherung, um alles zu tun die Sicherheit der Verbraucher zu gewährlisten“, so Christoph Minhoff, BLL-Hauptgeschäftsführer. „Es liegt im eigenen Interesse der Lebensmittelbranche zum Schutz ihrer Marken und zum Erhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit die Qualität und Sicherheit ihrer Rohstoffe sicher zu stellen und kriminelle Elemente vom Markt auszuschließen“, erläutert Minhoff. Lebensmittelbetrug schädigt nicht nur das Vertrauen der Verbraucher in Lebensmittel, sondern auch die gesamte Lebensmittelkette, die neben erheblichen wirtschaftlichen Schäden auch Reputationsverluste zu tragen hat.

Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL)

Der BLL ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören ca. 500 Verbände und Unternehmen der gesamten Lebensmittelkette – Industrie, Handel, Handwerk, Landwirtschaft und angrenzende Gebiete – sowie zahlreiche Einzelmitglieder an.

Für weitere Informationen:
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL)
Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel.: +49 30 206143-135, Fax: +49 30 206143-235
cminhoff@bll.de

Pressekontakt:
Kerstin Steinchen, BLL-Öffentlichkeitarbeit
Tel.: +49 30 206143-147, Fax: +49 30 206143-247
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Quelle: BLL