Frühlingsgefühle mit rheinischen Kräutern

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Foto: Sabine Weis

Das frische Grün rheinischer Kräuter bringt ein bisschen Frühling auf den Teller und in die Wohnung der Verbraucher. Kombiniert mit leuchtenden Frühlingsblühern sind Topfkräuter eine ideale Tischdekoration, die für gute Stimmung sorgt.

Wenn sich die Dekoration dann aber auch noch zum Kochen verwenden lässt, gibt es gleich doppelt Freude. Denn gerade im Frühling sind Gerichte wie ein frischer Kräuterdip, eine Grüne Soße oder auch ein Kräutersüppchen besonders beliebt.

Die rheinischen Gemüseerzeuger bieten schon jetzt eine bunte Vielfalt an Kräutern an. Neben Klassikern, wie Petersilie, Schnittlauch oder Dill, werden Bärlauch, Kerbel und Sauerampfer oder auch viele mediterrane Kräuter angeboten. Viele dieser Kräuter haben einen hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und ätherischen Ölen. Sie regen die Verdauung an und wirken teilweise auch entschlackend.

Bis die Kräuter aus dem eigenen Garten geerntet werden können, dauert es noch ein Weilchen, denn die winterharten Kräuter sind zum großen Teil eingezogen. Da kommen Kräuter im Topf aus den Gewächshäusern gerade recht. Bei sorgsamer Pflege können die Töpfe nach den Eisheiligen Mitte Mai in den Garten oder in Kübel ausgepflanzt werden. Dann kann bis zum Frost – bei winterharten Kräutern sogar auch in den kommenden Jahren – immer weiter geerntet werden.

Vor Mitte Mai sollten Topfkräuter auf keinen Fall ausgepflanzt werden, da ansonsten Frostschäden drohen. Wer also für seinen Hausgarten die Anlage eines Kräuterbeetes plant, sollte sich noch etwas gedulden.

Quelle: Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn