TÜV SÜD zeigt wie Händler sichere Lebensmittel anbieten können

Lebensmittelbetrug kann bei Verbrauchern gesundheitliche Schäden anrichten. Aber damit nicht genug: Dadurch entstehen auch enorme Kosten. Schätzungen zufolge bewegt sich der jährliche finanzielle Schaden weltweit bei 15 Milliarden Dollar. Gerade für kleinere Unternehmen kann sich daraus auch ein existenzielles Problem entwickeln, da ein einziger Vorfall zwischen zwei und 15 Prozent des Jahresumsatzes eines Herstellers betragen kann. Dazu kommen Image- und Vertrauens-Verlust, die den Marktanteil stark beeinflussen können.

Händler, die die Schnittstelle zwischen Hersteller und Endkunden darstellen, haben ebenfalls ein Interesse daran, dass Vorfälle von Lebensmittelbetrug verhindert werden, und können ihren Teil dazu beitragen. Sie sollten deutlich machen, dass sie nur sichere Lebensmittel verkaufen und daher nur mit vertrauenswürdigen Herstellern zusammenarbeiten. Dafür können sie auch Zertifikate einfordern, die die Einhaltung von Lebensmittelstandards belegen.

Außerdem ist es sinnvoll, regelmäßig Stichproben durch einen unabhängigen Anbieter wie TÜV SÜD durchführen zu lassen. Diese können mögliche Gefahren durch Lebensmittelbetrug aufdecken und stellen ein klares Signal an die Hersteller dar. Im Bereich Lebensmittelsicherheit bietet TÜV SÜD umfassende Services an – Prüfungen, Audits, Analysen und Zertifizierungen entlang der ganzen Wertschöpfungskette und das weltweit an verschiedenen Standorten.

Einen umfangreichen englischen Artikel zum Thema gibt es unter www.tuv-sud.com/foodsafety/fraud. Weitere Informationen zur Lebensmittelsicherheit finden Interessenten unter www.tuev-sued.de/sichere-lebensmittel.

Pressekontakt: Carolin Eckert

Quelle: TÜV Süd