Die besten Pflanzensäfte für den Sommer

K800_Granatapfel-Frucht

Der Sommer ist wunderbar warm und sonnig. Erfrischende Vitaminbomben sind dann genau das richtige. Exotische Pflanzensäfte liefern viele Vitalstoffe, um den Sommer strahlend zu genießen. Die enthaltenen Antioxidantien schützen die Haut vor den starken UV-Strahlen der Sommersonne. Und die Sonne hat noch weitere Schattenseiten – Denn Hitze und trockene Luft bringen uns nicht nur ordentlich ins Schwitzen, sie verursachen bei vielen ernst zu nehmende Kreislaufprobleme, mit heftigem Schwindel und Kopfschmerzen.

Besonders Frauen neigen in der heißen Jahreszeit verstärkt zu Wassereinlagerungen, da sich das von Natur aus elastischere weibliche Bindegewebe durch die warmen Temperaturen zusätzlich ausdehnt. Solche Wassereinlagerungen sind äußerst unangenehm, sehen unschön aus und belasten den Körper.

Menschen mit empfindlichem Darm reagieren auf das heiße Sommer-Wetter häufig mit Verdauungsproblemen. Diese werden durch Eis, Pommes im Schwimmbad und Ausflüge in den Biergarten nicht unbedingt verbessert. Hier sorgen naturreine Pflanzensäfte dafür, dass wir den Sommer trotz seiner Risiken und Nebenwirkungen unbeschwert genießen können.

Superfruits – Genuss + Schutz

Kennen Sie schon den neuen Sommer-Trend? – Erfrischende, vitaminreiche Säfte aus „Superfruits“. Im Vergleich zu normalen Fruchtsäften liefern Sie viel mehr gesunde Vitalstoffe. Außerdem schmecken sie richtig gut. Der naturreine Pflanzensaft aus der Acerolakirsche steckt voller Sonnen-Vitamine. Sein Gehalt an Vitamin C toppt den anderer Früchte um ein Vielfaches. Dabei schmeckt er herrlich säuerlich-fruchtig. Voll im Trend liegt süßer Kaktusfeigensaft.

Er enthält jede Menge antioxidativ wirkender Betalaine, die die Haut vor zu starker UV-Strahlung schützen. Betalaine sind Pflanzenfarbstoffe, die für die rötlich bis grünlich schillernden Farbtöne der Wüstenfrüchte verantwortlich sind. Betalaine kommen sonst nur in ganz wenigen Nahrungspflanzen vor. Kaktusfeigensaft schmeckt von Natur aus süß. Trotzdem ist er für Diabetiker geeignet und wird sogar zur Behandlung von Diabetes eingesetzt.

Wahrlich supergesund kommt herb-aromatischer Granatapfel-Muttersaft daher. Er enthält soviele gesunde Pflanzenstoffe wie Polyphenole, Flavonoide, Ellagtannine und Katechin. Damit steckt in diesem Fruchtsaft mehr als in vielen Nahrungsergänzungsmitteln. Ebenso empfehlenswert ist sommerlich frischer Granatapfelsaft mit Aronia. Er wird direkt aus den Früchten gepresst und schmeckt erfrischend süßlich-säuerlich. Die „Superfruit“ Aronia ist vor allem für ihren außergewöhnlich hohen Gehalt an Anthocyanen bekannt. Das sind die wertvollen Farbstoffe blauer und dunkelroter Früchte. Anthocyane sind effektive Radikalfänger. Sie sorgen für gesunde Haut, elastische Gefäße und ein starkes Herz. Wer den neuen Trend nicht verpassen will, erhält alle Superfruit-Säfte im Reformhaus und in Bio-Geschäften (von Schoenenberger).

Salbei gegen Schweißflecken

Wasser, Luft und Sonnenlicht – ohne diese Elemente könnten wir nicht leben. Doch zu starke Sonneneinstrahlung schadet der Haut. Sie fördert die Bildung freier Radikale, die das Gewebe angreifen. Die Haut wird faltig, altert vorzeitig und das Hautkrebsrisiko ist erhöht. Wer sich viel im Freien und in der Sonne aufhält, braucht daher eine erhöhte Zufuhr an antioxidativen Vitalstoffen, die den Körper vor dem Angriff freier Radikale schützen. Besonders effektiv ist Vitamin E, das in hochwertigen Speiseölen enthalten ist. Avocado-Öl (erhältlich von Neuseelandhaus und im Reformhaus) enthält große Mengen des Schöne-Haut-Vitamins E. Viele kennen Avocado-Öl als besonders wertvolles Pflegeöl für die Haut. Es wird gern in der Kosmetik-Industrie eingesetzt, da es neben seinen Pflegestoffen auch eine sehr gute Spreitfähigkeit aufweist, d. h. sich leicht verteilen lässt und schnell einzieht.

Bei 30 Grad kommt jeder mal ins Schwitzen. Doch anstelle einer regelmäßigen Ice-Bucket-Challenge gibt es angenehmere Möglichkeiten, um die Schweißsekretion einzudämmen – zum Beispiel naturreiner Salbeisaft. Salbei wird nicht nur seines angenehmen Duftes wegen für aluminiumfreie Natur-Deos (z. B. DeoSensitiv mit Bio-Salbeisaft von ExtraBody, Reformhaus). Salbei wirkt nachweislich schweißhemmend, von innen wie von außen. Außerdem ist Salbei antibakteriell und verhindert so eine unangenehme Geruchsbildung. Mischen Sie täglich 20 ml Presssaft aus frischem Salbeikraut (Reformhaus) mit Wasser oder Gemüsesaft und trinken Sie den Cocktail.

Weißdorn stärkt den Kreislauf

Müde und abgespannt aber keine Zeit für „Siesta“? Zuviel Sonne kann den Kreislauf stark belasten und Kopfschmerzen verursachen. Unterstützen Sie deshalb Ihr Herz-Kreislauf-System. Generell gilt dafür: Viel trinken, am besten 2-3 Liter Wasser, stark verdünnte Saftschorlen oder selbstgemachten Eistee. Weißdornsaft regt den Kreislauf zusätzlich auf natürliche Weise an und stärkt das Herz. Reformhäuser und Apotheken bieten Presssaft aus frischen Weißdornblättern mit Blüten an, denn in dieser Kombination sind sie besonders wirksam. Weißdorn ist jedoch sehr intensiv im Geschmack. Am besten 2-3 Teelöffel in ein Getränk einrühren.

Brennnesseln entlasten das Bindegewebe

Lagert sich Wasser in das Gewebe ein, spannt die Haut unangenehm. Bei Druck können sogar leichte Schmerzen auftreten. Außerdem verlangsamen Wassereinlagerungen den Stoffwechsel und reizen das Gewebe. Natürliche Mittel helfen das überflüssige Wasser schnell wieder loszuwerden. Viel trinken heißt auch hier die Devise: Das mag zunächst paradox klingen, aber Wasser hilft tatsächlich, Wasser aus dem Körper zu leiten, denn es regt den Stoffwechsel an. Die Wirkstoffe aus Brennnesseln und Löwenzahn beschleunigen diesen Entwässerungs-Prozess. Gleichzeitig sind die enthaltenen Bitterstoffe und sekundären Pflanzenstoffe gut für die Leber und die Niere. In Form von frischen, naturreinen Presssäften (z.B. von Schoenenberger) ist die Wirksamkeit besonders effektiv.

Darmbeschwerden? Mut zum Wermut!

Eis, Bier, Pommes, Grillen. Über dieses kulinarische Durcheinander freut sich einer nicht – unser Darm. Auf die sommerlichen Leckereien reagieren gerade empfindliche Menschen oft mit Bauchweh, Durchfall oder Verstopfung. Verzicht ist zwar gesünder, schadet aber dem Genuss. Haben wir über die Stränge geschlagen, heißt es Mut haben. Mut zum Wermut. Wermut ist zwar sehr bitter, bringt aber den Verdauungstrakt schnell wieder ins Lot. Besser als stark alkoholhaltige Kräuterschnäpse ist Saft aus frischem Wermutkraut. Die enthaltenen Bitterstoffe regen die Verdauung an und sorgen für ein problemfreies „Durchrutschen“ der Speisen. Der Saft aus Artischockenblütenknospen (z.B. von Schoenenberger) ist ähnlich wirksam und zur Vorbeugung von Verdauungsbeschwerden gerade im Sommer wärmstens zu empfehlen.

Quelle: Wirths PR