ÖKO-TEST-Magazin Juni 2016

TEST: Kesselchips

Kesselchips werden langsamer und schonender produziert als herkömmliche Kartoffelchips. ÖKO-TEST wollte wissen, wie stark sie mit Schadstoffen belastet sind, ob Hersteller auf zusätzliche Aromastoffe setzen und wie hoch der Salz- und der Fettgehalt sind. Das Resümee: Ein gesunder Snack sind Chips zwar prinzipiell nicht, aber immerhin gibt es zwei Sorten, die mit „gut“ abschneiden.

TEST: Fleischersatzprodukte

ÖKO-TEST ließ die fleischfreien Schnitzel, Würste & Co. nicht nur auf Schadstoffe, Fett, Salz und den Geschmack prüfen, sondern wollte auch von den Herstellern wissen, ob die Eiweißquellen etwa von Eiern aus Käfighaltung oder Soja aus Regenwaldgebieten stammen. Das Testergebnis ist enttäuschend: Nur ein einziges Produkt ist „gut“ und knapp die Hälfte fällt „mangelhaft“ oder „ungenügend“ aus. Denn etliche Marken enthalten hohe Mineralölrückstände und zu viel Salz. In zwei Produkten wurden zwei gentechnisch veränderte Sojasorten nachgewiesen.

TEST: Trinkpäckchen

Bunte Verpackungen mit lustigen Tierfiguren und Früchten: Kindersäfte in Trinkpäckchen sind ein Klassiker für Schule und Freizeit. ÖKO-TEST kritisiert jedoch, dass einige Säfte den fehlenden Fruchtgehalt mit vielen Zusätzen ausgleichen. Auch haben fast alle Säfte einen hohe Anteil an Zucker – bis zu umgerechnet fast sieben Zuckerwürfel in einem 200-ml-Päckchen.

Die Juni-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 25. Mai 2016 im Zeitschriftenhandel – dieses Mal mit Extra Vegetarisch & Vegan. Das Heft kostet 4,50 Euro.

Quelle: ÖKO-TEST