Populäre Missverständnisse, Meinungen und Fragen im Zusammenhang mit der Risikobewertung des BfR zu Glyphosat

Verschiedene Pressemeldungen und Bürgeranfragen im Zusammenhang mit der Risikobewertung von Glyphosat haben das BfR dazu bewogen, in der Öffentlichkeit häufig vorgetragene Missverständnisse zu kommentieren.

  • „Die WHO hat Glyphosat erst als krebserregend eingestuft und nunmehr ihre Meinung geändert.“
  • „Die Wissenschaft ist sich nicht einig. Die Politik kann und darf keine Entscheidung fällen.“
  • „Der Unterschied zwischen BfR und IARC kommt dadurch zustande, dass sich das BfR auf Industriestudien verlässt.“
  • „In Tierstudien wurden mehrere signifikante Häufungen von Tumoren durch Glyphosat festgestellt.“
  • „Glyphosat ist sogar in der Muttermilch.“
  • „Der Glyphosatgehalt von Urin liegt weit über dem Grenzwert.“
  • „Selbst im Bier wird Glyphosat gefunden.“
  • „Warum verbieten Sie Glyphosat nicht?“ bzw. „Nehmen Sie die Zulassung zurück!“
  • „Die Experten des BfR sind nicht unabhängig.“
  • „Eigentlich hat die Agrarindustrie (haben Hersteller von Pflanzenschutzmitteln) die Risikobewertung des BfR durchgeführt.“
  • „Spricht sich das BfR für die erneute Genehmigung von Glyphosat aus?“

Vollständiges Dokument

Quelle: BfR