Wie gut ist Deutschlands Trinkwasser wirklich?

Wer in Deutschland seinen Durst löschen will, kann getrost ein Glas unter den heimischen Wasserhahn halten und sich satt trinken.

So äußert sich zum Beispiel das „Forum Trinkwasser“ in seiner Pressemeldung vom 17. Februar 2015 unter Berufung auf den alle drei Jahre vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichten Bericht über die Qualität unseres Trinkwassers.

Der derzeit aktuelle Bericht wertet die Daten von 2011 bis 2013 aus und bescheinigt unserem Trinkwasser sehr gute Qualität. Überschreitungen von Grenzwerten sind laut UBA nach wie vor absolute Einzelfälle: „Der Bericht zur Trinkwasserqualität, der im Februar vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlicht wurde, gibt dem deutschen Trinkwasser die Note „sehr gut“ und bestätigt erneut, dass wir unser Trinkwasser jederzeit ohne Bedenken trinken können. Die Messungen belegen, dass die mikrobiologischen und chemischen Qualitätsanforderungen in mindestens 99 Prozent der Proben eingehalten wurden, bei einigen Parametern sogar in 99,9 bis 100 Prozent. „Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel, das wir haben.“

Hauptargument pro Trinkwassernutzung: Es ist äußerst preiswert und hat eine hervorragende Umweltbilanz, da es weder verpackt noch per Lastverkehr transportiert werden muss.

Nitrateinträge aus der Landwirtschaft nehmen zu

Seit Ende April 2016 ist es amtlich: Die Gewässerverunreinigung durch Nitrat in Deutschland sei so hoch, dass die Europäische Kommission Deutschland vor dem Gerichtshof der EU verklagt: Die Bundesregierung habe es versäumt, strengere Maßnahmen gegen die Gewässerverunreinigung durch Nitrat zu ergreifen. Bereits im Juli 2014 hat Deutschland von der EU eine entsprechende Stellungnahme erhalten, aber bis heute nicht angemessen reagiert.

Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) begrüßte die Klageeinreichung EU-Kommission mit den Worten: „Die Nitratbelastung der Gewässer und Böden in Deutschland stellt seit Jahren eines der größten Probleme der Wasserwirtschaft dar. Es war absehbar, dass die EU-Kommission irgendwann klagen würde. Die Nichteinhaltung der EU-Stickstoffobergrenze, die Nichteinhaltung des 50 Milligramm pro Liter Nitratwertes im Grund- und Oberflächenwasser und ständig steigende Belastungen im Trinkwasser dürfen nicht länger als Lappalie abgetan werden.“

Bereits im Januar 2014 stellte der BUND fest: „Im jüngsten Nitratbericht der EU-Kommission wird Deutschland als eines von wenigen Ländern für seine »sehr schlechte« Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie gerügt, die eine Verschlechterung der Gewässerqualität verbietet. Nur Malta hat EU-weit ähnlich hohe Nitratwerte im Grund- und Oberflächenwasser.“

Wasserfilter

Der letzte Test von Wasserfiltern der Stiftung Warentest erschien in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift „test“. Er betraf Tischfilter, die mit Hilfe einer Kartusche das Wasser filtern. Diese einfachste Art der Wasserfilterung ist in erster Linie dazu geeignet, die Wasserhärte zu verringern – also den Kalkgehalt im Leitungswasser zu reduzieren. Viel mehr kann man von diesen Geräten nicht erwarten. Im Test der Stiftung Warentest konnte keiner der neun Wasserfilter überzeugen, denn sie schafften diese Aufgabe nur zu Beginn ihrer Einsatzzeit. Bei einem der teuersten im Test wurden rasch zu viele Bakterien gefunden. Einigen Filtern gelang es,  Schwermetallgehalte deutlich zu senken. Einige konnten auch Rückstände von Pestiziden herausfiltern.

Wirksam: Umkehrosmose bei der Wasseraufbereitung

AQUASAFE – der Spezialist für reines Wasser setzt in Sachen Trinkwasseraufbereitung auf hochwirksame Umkehrosmose Wasserfilter und verspricht mit deren Einsatz Quellwasserqualität. Damit wird das Leitungswasser schonend von Schadstoffen und Verschmutzungen, wie Metalle, Chlor, Nitrate und Kalk sowie vielen weiteren Schadstoffe gereinigt.

AQUASAFE erlätert das Prinzip der Umkehrosmose wie folgt:

„Osmose ist ein Prozess bei dem flüssige Stoffe durch eine Membrane oder Hülle wandern. Diese Membran ist halb durchlässig, das heißt, sie lässt nur bestimmte Stoffe und Moleküle hindurch. Der Prozess der Osmose wird durch die unterschiedlichen Konzentration an gebundenen Molekülen zweier wässriger Emulsionen in Gang gesetzt. Dort wo die Konzentration an gebundenen Stoffen niedrig ist, dringt das Wasser durch die UO-Membrane und sorgt so für einen Konzentrationsausgleich.

Bei der Umkehrosmose wird dem natürlichen Prozess der Osmose entgegengewirkt, indem künstlich ein Druck auf der Seite erzeugt wird, wo die Konzentration an gelösten Stoffen niedriger ist. Durch diesen Überdruck diffundiert das ungereinigte Leitungswasser im Wasserfilter entgegen seiner eigentlichen Bestrebung durch die Membran (Filter) auf die Seite, wo sich das klare und reine Wasser sammeln soll. Auf dem Weg durch die Membran, werden die im Wasser gelösten Schadstoffe vom Wasserfilter zurückgehalten. … Mehr hierzu bei AQUASAFE

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AS5000 5-Stufige Umkehrosmose-Anlage + Permeat von AQUASAFE

Die Anlage bietet die Rundumlösung für praktisch alle Wasserverunreinigungen. Es werden sämtliche Fremdstoffe zu 99% ausgefiltert: Schwermetalle, Pestizide, Fungizide, Nitrat, Phosphat, Chlor, Radioaktive Isotope, Viren, Bakterien, Aspest, Kalk u.v.m.

Technische Daten:
Max. Druck: 30 bar
Max. Temperatur: 65o Grad
Zertifiziert: NSF, ISO, CE, TÜV*

Masse: B: 35cm; H: ca.45cm; T: 14,5cm
Tank: H: 34cm; Durchmesser: 22cm

Eine detaillierte Beschreibung der Anlage gibt es hier.

Quelle: AQUASAFE