Eine sichere Sache: Mineralwasser wird streng geprüft

Das Flaschenetikett gibt Verbrauchern Sicherheit auf einen Blick

Teil der täglichen Routine: Die Überprüfung von Mineralwasser im Labor
Teil der täglichen Routine: Die Überprüfung von Mineralwasser im Labor

Berlin, 27.06.2016 – Der steigende Pro-Kopf-Verbrauch zeigt: Der beliebteste Durstlöscher hierzulande, natürliches Mineralwasser, steht bei Verbrauchern hoch im Kurs. Das Naturprodukt punktet besonders beim Thema Sicherheit.

Beim Blick auf das Flaschenetikett erkennt jeder Verbraucher sofort, was Mineralwasser ausmacht. Denn dessen Herkunft und die charakteristischen Mineralstoffe sind darauf transparent verzeichnet. Außerdem stellt der Gesetzgeber hohe Qualitätsanforderungen an Mineralwasser. Für die Brunnenbetriebe bedeutet  dies, dass die Fachkräfte für Qualitätssicherung ihr Mineralwasser mehrmals täglich genau unter die Lupe nehmen.

Zusammen mit Kontrollen der Lebensmittelbehörden und Untersuchungen unabhängiger externer Labore ergibt sich ein breites Sicherungsnetz, wie Ingrid Schmittnägel vom Institut Romeis Bad Kissingen erklärt: „Die vielfältigen Kontrollen gewährleisten, dass natürliches Mineralwasser ein sicheres Lebensmittel ist und als Naturprodukt höchsten Qualitätsanforderungen entspricht.“

Die strengen Standards für Mineralwasser gibt die Mineral- und Tafelwasser-Verordnung vor. „Darin ist festgehalten, dass jedes Mineralwasser eine amtliche Anerkennung benötigt. Kein anderes Lebensmittel muss eine  derartige Anforderung erfüllen“, so Schmittnägel. Die Überprüfung der gesetzlichen Vorgaben für natürliches Mineralwasser steht bei den Mineralbrunnen täglich auf dem Plan. „Anhand der Leitfähigkeit des Wassers lässt sich zum Beispiel erkennen, ob die für das jeweilige Mineralwasser charakteristische Zusammensetzung der Mineralstoffe und Spurenelemente konstant ist, so wie der Gesetzgeber es vorsieht“, erklärt die Expertin für Mineralwasser-Analytik.

Bei zahlreichen Untersuchungen greifen die Mineralbrunnen auf das Fachwissen unabhängiger Prüfinstitute zurück. So auch bei der Überprüfung der ursprünglichen Reinheit, die ein natürliches Mineralwasser laut Mineral- und Tafelwasser-Verordnung aufweisen muss. „Stoffe mit Schadpotenzial für Mensch und Umwelt, zum Beispiel aus Industrie oder Landwirtschaft, dürfen in Mineralwasser nicht enthalten sein. Sie sind deshalb fester Bestandteil unserer Routinekontrollen“, so Schmittnägel. Auch die Hygiene bei der Mineralwasser-Abfüllung ist ein wichtiger Teil des Prüfprogramms der Institute. „Die Hygienestandards, zu denen sich die Mineralbrunnen verpflichten, sind sehr hoch. Als unabhängiges, externes Institut beraten und unterstützen wir die Brunnen bei deren Umsetzung. Dadurch erhält der Verbraucher ein Maximum an Sicherheit“, erklärt Schmittnägel.

Weitere Informationen zum Schutz von Mineralwasser und der Qualitätssicherung der Mineralbrunnen stehen unter www.mineralwasser.com in der Rubrik „Naturprodukt Mineralwasser“ bereit.

Bei Rückfragen:
IDM – Informationszentrale Deutsches Mineralwasser
Eva Winkelmann
Telefon: 030 22 66 79-23
E-Mail: e.winkelmann@kohl-pr.de